• Internationale Nachrichten
  • Lokalnachrichten
  • Politische Nachrichten
  • Sport Nachrichten
  • Unterhaltung
  • Wirtschaftsnachrichten
Nachrichtenportal Deutschland
  • Internationale Nachrichten
  • Lokalnachrichten
  • Politische Nachrichten
  • Sport Nachrichten
  • Unterhaltung
  • Wirtschaftsnachrichten
No Result
View All Result
  • Internationale Nachrichten
  • Lokalnachrichten
  • Politische Nachrichten
  • Sport Nachrichten
  • Unterhaltung
  • Wirtschaftsnachrichten
No Result
View All Result
Nachrichtenportal Deutschland
No Result
View All Result

Dritter Sieg in Folge: Gladbach gewinnt das Derby gegen Köln

Adele by Adele
November 9, 2025
in Sport Nachrichten
Dritter Sieg in Folge: Gladbach gewinnt das Derby gegen Köln

Der Motor des Kölner Mannschaftsbusses lief bereits und die meisten Spieler hatten ihre Plätze eingenommen, als Lukas Kwasniok im Keller des Borussia-Parks erneut sprach. „Gott sei Dank gibt es jetzt einen Trainerkollegen, der die gleiche Meinung hat wie ich“, sagte Kwasniok über Mönchengladbachs Cheftrainer Eugen Polanski.

Dabei ging es um den Video Assistant Referee (VAR), den beide Fußballlehrer ablehnen und der tief in den Verlauf dieses Spiels eingriff, das die Borussia mit 3:1 gewann. „Ich bin kein Fan des VAR und es wird immer schlimmer, auch wenn wir heute davon profitiert haben“, sagte Polanski. Kwasniok erklärte sogar: „Ich mag ihn nicht nur nicht, ich hasse ihn.“

Inhaltlich wiederholen sich die Diskussionen um die verzerrende Wirkung von Superzeitlupe und die Eindeutigkeit eines Fehlers, die Voraussetzung für einen Eingriff ist. Insbesondere dem vom VAR eingeleiteten Handelfmeter, den Kevin Diks zum 2:0 verwandelte, ging eher eine Grauzonensituation als ein glasklarer Fehler von Schiedsrichter Deniz Aytekin voraus.

Aber eine andere Botschaft war interessant: Kwasniok schloss sich mehr oder weniger indirekt der wachsenden Gruppe von Menschen an, die Polanskis Fußballarbeit wertschätzen. „Trotz Eugens Unterstützung werden wir daran nichts mehr ändern“, sagte Kwasniok zum VAR-Ärger, zu dem Polanski versprach: „Ich bleibe dabei.“

Der Gladbacher Trainer übernahm die Profis als Übergangslösung nach der Entlassung von Gerardo Seoane. Nach drei Siegen in Folge deutet vieles darauf hin, dass er in der Länderspielpause offiziell zum Cheftrainer befördert wird. „Er macht einen hervorragenden Job“, sagte Gladbachs Sportdirektor Rouven Schröder, der gemeinsam mit den Geschäftsführern Markus Aretz und Stefan Stegemann über das weitere Vorgehen in dieser Angelegenheit entscheiden wird.

Man möchte sich nicht in erster Linie von den Emotionen dieses Derbys leiten lassen. Die positiven Auswirkungen von Polanskis Arbeit sind mittlerweile vielerorts sichtbar. Es sei eine neue Stabilität entstanden, „wir sind sehr flexibel und in der Defensive mittlerweile sehr stark“, sagte Diks. Mit einer cleveren Fünferkette stoppte Borussia den FC, der gefeierte Star Said El Mala wurde in der Pause ausgewechselt, weil er für seine Dribblings keinen Raum fand. Aber noch wichtiger ist, dass ein belebendes Gefühl des Zusammenhalts entstanden ist. „Jeder arbeitet jetzt für den anderen“, sagte Diks und Kapitän Rocco Reitz erklärte: „Eugen schafft es sehr gut, alle zum Mitmachen zu bewegen.“

Im Gladbacher Kader steckt deutlich mehr Potenzial, als gemeinhin angenommen wirddpa

Solche atmosphärischen Dinge liegen direkt in der Verantwortung eines Trainers. Aber auch Sportdirektor Schröder, der seit Mitte Oktober im Verein tätig ist, spielt eine Rolle. Schröder sagte am Samstag über sich selbst, er sei ein Mensch, „der die Menschen mitnehmen kann“, und sprach von einer „Einheit“, unter deren Einfluss „jeder mit jedem jubelt und jeder mit jedem leidet“.

Fünf Spiele sind vergangen, seit Schröder bei Borussia vorgestellt wurde, drei davon hat die Mannschaft mittlerweile gewonnen. „Wenn man sich die Entwicklung anschaut, kann jeder seine eigenen Schlüsse ziehen“, sagte Philipp Sander, der kurz vor der Halbzeitpause zum 1:0 traf, nachdem Haris Tabakovic knapp eine Minute zuvor FC-Torwart Marvin Schwäbe mit einem Elfmeter verfehlt hatte.

Vorsicht ist wohl geboten, denn dieses rheinische Derby erzeugt immer eine besondere Intensität. Doch auch über den etwas längeren Zeitraum von vier Wochen der Zusammenarbeit entwickelte das Duo Schröder/Polanski andere Energien als ihre rhetorisch und emotional vergleichsweise blassen Vorgänger Roland Virkus und Gerardo Seoane. Hinter diesem Trend zeichnet sich langsam ab, dass eine These, die schon fast als widerlegt galt, tatsächlich wahr sein könnte: Im Gladbacher Kader steckt weitaus mehr Potenzial, als gemeinhin angenommen wird.

Da dies immer deutlicher wird, wäre es äußerst überraschend, wenn die bevorstehende Länderspielpause nicht zu einer Einigung mit Polanski als dauerhafte Lösung für den Trainerposten führen würde. „Es sieht gut aus“, sagte Schröder, der als gewissenhafter Manager in den letzten Wochen vermutlich mögliche Alternativen geprüft und wohl auch konkrete Optionen vorbereitet hat. Diese Situation muss nun geklärt werden. „Wir haben jetzt viel Zeit, miteinander zu reden. Und wenn man Gespräche führt, besteht auch die Möglichkeit, zu einem guten Abschluss zu kommen“, sagte Schröder. Eine Entscheidung gegen Polanski ist angesichts der Eindrücke der letzten zwei Wochen eigentlich nicht mehr möglich.

Previous Post

Donald Trump will den Bürgern eine „Dividende“ von 2.000 US-Dollar zahlen.

Next Post

„South Park“: Donald Trump stellt in neuer Staffel Rekord-Zuschauerzahlen auf

Nachrichtenportal Deutschland

© 2024 Mix9P

  • Home
  • Conditions d’utilisation
  • Kontaktiere uns
  • DMCA
  • Datenschutzrichtlinie
  • Cookie-Datenschutzrichtlinie

Social icon element need JNews Essential plugin to be activated.
No Result
View All Result
  • Internationale Nachrichten
  • Lokalnachrichten
  • Politische Nachrichten
  • Sport Nachrichten
  • Unterhaltung
  • Wirtschaftsnachrichten

© 2024 Mix9P