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Dritte Pause in Folge: EZB hält Leitzinsen konstant bei 2,0 Prozent

Emma by Emma
Oktober 30, 2025
in Wirtschaftsnachrichten
Dritte Pause in Folge: EZB hält Leitzinsen konstant bei 2,0 Prozent

Dritte Pause in Folge
EZB hält Leitzins konstant bei 2,0 Prozent


30. Oktober 2025, 14:16 Uhr

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Während die US-Notenbank die Zinsen senkt, bleibt die Europäische Zentralbank vorsichtig. Der Leitzins bleibt auf dem aktuellen Niveau. Für die EZB ist es die dritte Zinssenkung in Folge.

Die Europäische Zentralbank bleibt in einer Welt voller Krisen vorsichtig: Sie belässt den für Sparer und Banken relevanten Einlagenzins unverändert bei 2,0 Prozent, wie die Zentralbank mitteilte. Dies entschied der EZB-Rat, der ausnahmsweise in Florenz und nicht am Hauptsitz der Zentralbank in Frankfurt tagte.

Damit bleibt die EZB nach einer Reihe von Zinssenkungen in der Warteschleife, während die US-Notenbank am Mittwoch zum zweiten Mal in diesem Jahr die Leitzinsen senkte. Die EZB hatte bereits im Juli und September die Leitzinsen im Euroraum unverändert gelassen und auf ein „außerordentlich unsicheres Umfeld“ hingewiesen.

Zuvor hatte die Zentralbank innerhalb eines Jahres achtmal die Leitzinsen gesenkt. Noch im Frühjahr 2024 lag der Einlagenzins, den Banken erhalten, wenn sie Geld bei der EZB parken, mit 4,0 Prozent doppelt so hoch. Seitdem sind auch die Sparzinsen deutlich gesunken.

Die Tages- und Festgeldzinsen steigen leicht an

Die wichtigste Aufgabe der EZB besteht darin, für einen stabilen Euro zu sorgen und damit die Kaufkraft der Menschen zu erhalten. Mit einer Inflationsrate von mittelfristig 2,0 Prozent sieht die Zentralbank das Ziel als gewährleistet. Die Leitzinsen der EZB haben weitreichende Auswirkungen auf die Finanzmärkte und beeinflussen beispielsweise die Höhe der Kreditzinsen für Unternehmen und die Zinssätze für Sparer.

Zuletzt beobachtete das Vergleichsportal Verivox wieder leicht steigende Tages- und Festgeldzinsen. Allerdings macht die erhöhte Inflation den Effekt zunichte, sodass Sparer am Ende Geld verlieren – vor allem beim Tagesgeld, das zuletzt durchschnittlich 1,28 Prozent Zinsen abwarf, während sich die Inflation oberhalb der 2-Prozent-Marke eingependelt hat.

Mit der Zinspause der EZB ist die Erwartung sinkender Leitzinsen an den Finanzmärkten verschwunden. Viele Ökonomen gehen davon aus, dass die Zentralbank die Zinsen in diesem Jahr nicht mehr antasten wird: Die Inflation im Euroraum, die nach Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine außer Kontrolle geraten war, konnte eingedämmt werden. Für das laufende Jahr erwartet die EZB eine Inflationsrate von 2,1 Prozent. Das läge nur knapp über der Zielmarke der Notenbank von 2,0 Prozent.

Zudem bleibt die Wirtschaft in der Eurozone trotz höherer US-Zölle robuster als erwartet. Nach Angaben von Eurostat stieg das Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal um 0,2 Prozent, getragen von ehemaligen Krisenländern wie Spanien und Portugal sowie Frankreich. Die EZB hat ihre Wachstumsprognose für dieses Jahr kürzlich sogar leicht angehoben. Und angesichts der vielen Unruhequellen, darunter auch der Regierungskrise in Frankreich, spricht vieles dafür, dass sich die Zentralbank alle Optionen offen halten und ihr Pulver trocken halten will. Bundesbankpräsident Joachim Nagel betonte kürzlich, dass er geldpolitisch „derzeit keinen Handlungsbedarf sehe“.

Die Sorge vor dem Zollstreit mit den USA hat abgenommen

EZB-Präsidentin Christine Lagarde sah die Zentralbank zuletzt in einer guten Position. Bei einem Einlagensatz von 2,0 Prozent habe die EZB Spielraum, um zu reagieren, wenn sich Inflationsrisiken verschieben oder neue Schocks auftreten, sagte sie. Zuletzt sorgte die Regierungskrise in Frankreich für Unruhe an den Finanzmärkten. Die Ratingagentur S&P hat kürzlich die Kreditwürdigkeit Frankreichs gesenkt und damit den Druck auf das hochverschuldete Land erhöht.

Einige Ökonomen glauben zudem, dass die Inflationsrisiken im Euroraum nicht vollständig gebannt sind. Die Verbraucherpreise stiegen im September auf 2,2 Prozent. Zudem bleibt die Inflation im Währungsraum ohne die stark schwankenden Lebensmittel- und Energiepreise hartnäckig; zuletzt lag diese sogenannte Kerninflation bei 2,3 Prozent.

Zumindest: Die Sorgen um den Zollstreit mit den USA sind geringer geworden. Obwohl US-Präsident Donald Trump weiterhin unberechenbar bleibt, hat das Handelsabkommen zwischen Washington und Brüssel jedes Eskalationsszenario ausgeschlossen. Noch im Frühjahr plädierten einige Notenbanker vor allem aus Südeuropa für weitere Zinssenkungen, um die Wirtschaft anzukurbeln.

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