„Dreimal in den Himmel aufgenommen“
Maite Kelly singt über Sex
18. Oktober 2025, 21:09 Uhr
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Mit Aussagen über ihr Liebesleben hält sich Maite Kelly normalerweise zurück. Vor einigen Monaten verriet sie, dass sie in sicheren Händen glücklich sei. Nun überrascht die Schlagersängerin mit einem ungewöhnlichen Song über ihre eigenen Erlebnisse während einer heißen Liebesnacht.
Maite Kelly dürfte während des Schlagerbooms für Gesprächsstoff sorgen. Die Sängerin präsentiert in der Show von Florian Silbereisen ihren neuen Song „The Morning After“ – und der hat es in sich. Das Lied handelt von einer heißen Liebesnacht, beschrieben mit einer Offenheit, die der 44-Jährige nicht kennt.
Der Text erzählt von einer nächtlichen Begegnung, die mit einer Taxifahrt nach Hause beginnt und mit leeren Champagnerflaschen und durchgewühlten Laken endet. „Du liegst neben mir, was haben wir getan? Du hast mich dreimal in den Himmel gebracht / Was für eine Nacht“, heißt es im Refrain. Selten hat man die Kelly-Tochter so explizit über ihr Liebesleben singen hören.
Maite Kelly gibt gegenüber „Bild“ zu, dass das Lied mehr als nur Fiktion ist. „Nicht alle Lieder, die ich schreibe, sind autobiografisch – bei diesem kann ich das nicht leugnen“, bestätigt die Sängerin. Das Lied erinnert sie daran, eine Frau zu sein. „Es ist eine Hommage an die Vorstellungskraft und die verborgenen Wünsche, die vielleicht jede Frau hat“, erklärt Kelly.
Erotik findet im Kopf statt
Aber auch für die erfahrene Entertainerin selbst ist der Auftritt mit diesem Lied eine Herausforderung. „Vor zehn Jahren hätte ich diesen Mut nicht gehabt. Denn so ein Lied zu schreiben ist eine Sache – es vor einem Millionenpublikum zu singen eine andere“, sagt sie. Aber ihre Musik soll befreiend sein, auch für sie selbst. Sie glaubt auch, dass Frauen ein „verdammtes Seelenrecht auf Sinnlichkeit“ haben.
Auch Maite Kelly spricht offen über ihr persönliches Liebesleben. Auf die Frage, ob der Liebesrausch in langen Beziehungen anhalten kann, antwortet sie: „Ich war schon immer in langen Beziehungen und hatte das Glück, dass das Feuer immer lebendig blieb. Aber ein erotisches Gefühl reduziert sich nicht nur auf Körperkontakt. Erotik hat unglaublich viele Ebenen – und bei Frauen findet sie zuerst im Kopf statt.“