Das deutsche Doppel Tim Pütz und Kevin Krawietz setzte sich im Masters-Finale in Shanghai gegen Alex Michelsen (USA) und Andre Goransson (SWE) durch.
Den ersten gemeinsam haben Kevin Krawietz (33) und Tim Pütz (37). Meister-Seien Sie in der Lage, für sich selbst Erfolg zu haben. Das deutsche Davis-Cup-Doppel gewann das Finale in Shanghai gegen den Amerikaner Alex Michelsen (21) und den Schweden Andre Goransson (31) mit 6:4 und 6:4.
Nach ihrem Sieg bei der ATP-Weltmeisterschaft 2024 ist dies der nächste große Titel und der zweitgrößte gemeinsame Erfolg für die beiden Doppelspezialisten. Zudem kassierte das Duo ein Preisgeld von rund 400.000 Euro.
„Wir haben in der Woche eine wirklich gute Leistung gezeigt. Darauf sind wir sehr stolz.“sagte Krawietz und verwies darauf, dass er im gesamten Turnier nur einen Satz verloren hatte. „Es waren schwierige Bedingungen, aber alle Spieler mussten damit klarkommen. Wir sind jetzt sehr zufrieden.“fügte Pütz hinzu.
Fest und eiskalt
Die Deutschen begannen mit großer Konzentration und nutzten die kurze Schwächephase des Feindes sofort aus. Beim Stand von 1:1 gelang Krawietz/Pütz das erste und entscheidende Break zum 2:1 im ersten Satz.
Diesen Vorsprung ließen sich die deutschen Veteranen nicht nehmen. Sowohl Krawietz als auch Pütz servierten solide, konstant und auf hohem Niveau und waren daher nie in Gefahr, ihren Aufschlag abgeben zu müssen. Am Ende gewannen sie die Runde verdient mit 6:4.
Fehlzündungen servieren von Krawietz
Auch im zweiten Satz nutzten Krawietz/Pütz gleich den Schwung, ihnen gelang beim Stand von 1:1 und einem spektakulären Return von Pütz auch das nächste Break zum 2:1.
Das deutsche Doppel hatte das Spiel bis zu diesem Zeitpunkt jederzeit unter Kontrolle, war die ausgeglichenere Mannschaft und war seinen Gegnern in fast allen Belangen überlegen. Doch beim Stand von 3:2 hatte Krawietz plötzlich ein Break bei eigenem Aufschlag und servierte drei Doppelfehler in Folge, was ein Rebreak zum 3:3 zur Folge hatte.
Behalten Sie die Nerven
Doch diese Unkonzentriertheit hielt nicht lange an, Krawietz erholte sich schnell und dem deutschen Duo gelang sofort ein erneutes Break zum 4:3. Anschließend behielten sowohl Pütz als auch Krawietz mit ihrem Aufschlag die Nerven, der dann souverän zum 6:4-Triumph ausschlug.