Aktuelle Klimazonen
Aktualisiert am 05.02.2025, 18:53 Uhr
Donald Trump hat dazu geführt, dass Umweltdaten von staatlichen Websites gelöscht werden. (Archivfoto vom 3. Februar 2025)
© Zuma Drücken Sie Draht/Imago/Chris Kleponis/Pool
In einer Studie wurde der Einfluss des vom Menschen hergestellten Klimawandels auf das verheerende Feuer in Los Angeles untersucht. Laut einer anderen Studie bedrohen Wetterextreme bereits die Grundwasserqualität in Deutschland. Und Donald Trump hat wichtige Umweltdaten gelöscht. Dies sind das aktuelle Klima.
2024 war das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen – und die Auswirkungen der Klimakrise werden auffällig: Extreme Wetterereignisse nehmen weltweit zu, ein negativer Rekord verfolgt die nächsten.
Das Bremsen der globalen Erwärmung und die Kontrolle der Konsequenzen ist eine der zentralen Herausforderungen für die Menschheit. In dieser Serie halten wir Sie über die aktuellen Nachrichten und Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Klima auf dem Laufenden.
Wie der Klimawandel die Feuer in LA begünstigt
Das Feuer wurde nun unter Kontrolle gebracht, aber die Bilanz, nachdem der Waldbrände in Los Angeles dunkel ist: mindestens 29 Tote und Tausende zerstörter Gebäude. Eine neue Studie hat nun den Anteil des Klimawandels im Umfang der Brände berechnet. Die Studie war eine sogenannte Zuschreibungsstudie, in der Modelle verwendet wurden, um zu untersuchen, inwieweit bestimmte Wetterextreme durch den Klimawandel oder andere Faktoren beeinflusst wurden.
Das Ergebnis der aktuellen Studie: Die heißen, trockenen und windigen Bedingungen, die zu den Bränden führten, treten durch den Klimawandel um 35 Prozent häufiger auf als im vor -industriellen Alter. Die Trockenzeit in der Region hat sich aufgrund der globalen Erwärmung erheblich verlängert, wodurch sie sich mit den sogenannten Winden von Santa-Aana mehr überschneidet-die die Ausbreitung von Waldbränden bevorzugt.
Mit dem Fortschritt des Klimawandels sollte diese Gefahr weiter zunehmen: Laut der Studie wird die Wahrscheinlichkeit von Bränden in und um Los Angeles um weitere 35 Prozent zunehmen, wenn die globale Erwärmung 2,6 Grad Celsius erreicht. 2,6 Grad entsprechen den aktuellen Prognosen für das Jahr 2100, es sei denn, es gibt massiv gegen den Klimawandel.
Die Studie ist eine sogenannte Vordruck. Dies bedeutet, dass die Veröffentlichung noch nicht von unabhängigen Experten bewertet wurde (dies wird als Peer -Review -Prozesse bezeichnet). Die Studie basiert jedoch auf wissenschaftlich anerkannten Methoden und wird von unabhängigen Forschern als solide bewertet.
Extremes Wetter gefährdet die Qualität des Grundwassers
Grundwasser entsteht, wenn Regen oder schmelzendes Wasser langsam durch die Erde sickert und Felsschichten in Hohlräumen sammelt. Auf dem Weg in die Tiefe wird das Wasser, das eine wichtige Trinkwasserquelle darstellt, auf sehr natürliche Weise vom Boden gefiltert.
Dieser Filterprozess schwächt jedoch die Qualität des Grundwassers und gefährdet jedoch, was nach Meinung der Forscher des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena eindeutig mit klimafedizinischen Wetterextremen zusammenhängt.
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In einer langfristigen Studie untersuchte das Forschungsteam, wie sich der natürliche Filterprozess durch globale Erwärmung ändert. Zu diesem Zweck haben sie ausländische Substanzen in den Böden über den Grundwasserreserven gemessen – und konnten einige dieser manchmal schädlichen Substanzen im Grundwasser nachweisen.
Dementsprechend kann die Veränderung zwischen anhaltenden Dürren und gewalttätigen Niederschlägen das Grundwasser bereits kontaminieren. Um weiterhin sauberes Trinkwasser zu gewährleisten, müssen Wasserwerke die rückläufige natürliche Filterleistung künstlich kompensieren – was mit hohen Anstrengungen und hohen Kosten verbunden ist.
Trump hat Klimainformationen auf der Website des Bundes gelöscht
Unter
Der gelöschte Inhalt enthält auch zentrale Datenbanken wie data.cdc.gov sowie der Social Vulnerability Index (SVI) und den Environmental Justice Index (EJI), die erst 2022 eingeführt wurden. Die US -Verkehrsbehörde hat auch Informationen über Nachhaltigkeit beseitigt und Klimapolitik.
Die Maßnahme ist Teil einer umfassenden deregulativen Politik, mit der ehemalige Klimaschutz- und Gleichstellungsprogramme der Bidue -Verwaltung rückgängig gemacht werden sollen. Trump beschrieb die Umweltvorschriften als „schädlich für die Wirtschaft“ und konzentriert sich auf eine verringerte staatliche Regulierung.
Forscher und Nichtregierungsorganisationen versuchen, die gelöschten Daten zu sichern, verlieren jedoch ohne offizielle Aktualisierungen Sinnlichkeit. Experten warnen davor, dass mangelnde Umwelt- und Klimadaten politische Maßnahmen und wissenschaftliche Analysen erschweren. Langfristig besteht das Risiko, dass Umweltprobleme schlechter dokumentiert sind und Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels geschwächt werden.
Städtische Klimaanpassung: In Hannover wird ein „winziger Wald“ gebaut
Asphalt, Beton und Gebäude speichern Wärme und langsamere als natürliche Gebiete wie Wälder oder Wiesen. Daher nimmt die Wärmebelastung aus dem Klimawandel stark zu, insbesondere in Städten.
Um dem entgegenzuwirken, plant Hannover laut der städtischen Homepage die Schaffung einer artenreichen „Mini-wälligen“ („Tiny Forest“) gemäß der Methode des japanischen Ökologen Akira Miyawaki, das, das, die die Methode des japanischen Ökologens, Akira Miyawaki wurde speziell für städtische Räume entwickelt.
Verschiedene Bäume und Sträucher werden in einem kleinen Gebiet nahe beieinander gepflanzt. Der daraus resultierende Wettbewerbsdruck soll das Wachstum der Pflanzen fördern, so dass innerhalb von nur 25 bis 30 Jahren eine natürliche Waldstruktur gebildet wird. Dies würde unter normalen Bedingungen rund 200 Jahre dauern. Die „winzigen Wälder“ sollen den Städten helfen, sich an den Klimawandel anzupassen, indem sie die Umgebung abkühlen, Regenwasser und CO2 aufbewahren und die Luftqualität verbessern.
In Vahenwald soll ein grüner Fläche von ungefähr 1.500 Quadratmetern mit dieser Methode ökologisch verbessert werden. Lokale und insektenfreundliche Arten wie Eiche oder Asche sollten mit mehr klimaresistenten Arten wie Hopfenbuche oder Ölweide gemischt werden.
Insgesamt sollen mehr als 30 verschiedene Arten von Baum und Sträuchern gepflanzt werden. Die Vorbereitungen für das Projekt begannen Mitte Januar. Die Arbeiten sollten bis zum Frühjahr 2025 abgeschlossen sein.
Gebrauchte Quellen
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