Nach Angaben der New York Times hat sich CIA-Chef John Ratcliffe kaum zu den Aktivitäten seines Geheimdienstes in Venezuela geäußert. Allerdings versprach er, dass die CIA unter seiner Führung aggressiver vorgehen werde. Während seiner Anhörung zur Bestätigung als CIA-Chef sagte Ratcliffe, er werde die Agentur weniger risikoscheu machen. Er wollte die Bereitschaft der CIA stärken, „an Orte zu gehen, an die niemand sonst gehen kann, und Dinge zu tun, die niemand sonst tun kann“.
Trump erhöhte im August die Militärpräsenz in der Region massiv und schickte mehrere Kriegsschiffe in die Karibik. Laut Trump sollten sie den Drogenschmuggel bekämpfen. In den letzten Wochen haben die USA vor der Küste Venezuelas mehrere Boote angegriffen, die angeblich Drogen transportierten. Nach Angaben der US-Behörden kamen dabei mindestens 27 Menschen ums Leben. Erst am Dienstag wurde ein Boot zerstört, auf dem sich laut Trump sechs Drogenschmuggler befanden.