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Von den von Niedersachsens rot-grüner Landesregierung versprochenen kostenlosen Leih-Tablets für den Schulunterricht ist man allerdings noch weit entfernt. „Angesichts sinkender Steuereinnahmen stehen die öffentlichen Haushalte derzeit unter großem Druck. Leider stehen derzeit keine Haushaltsmittel zur Verfügung, um den Plan der Koalition umzusetzen“, zitiert die „Braunschweiger Zeitung“ das Kultusministerium.
Im Koalitionsvertrag von SPD und Grünen heißt es, alle Schülerinnen und Schüler müssten unabhängig von den finanziellen Verhältnissen an Bildung in der digitalen Welt teilhaben können. Das Land werde deshalb schrittweise digitale Endgeräte zur Verfügung stellen: „In einem ersten Schritt betrifft das Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klasse, in weiteren Schritten sollen auch jüngere Schülerinnen und Schüler einbezogen werden.“
Der CDU-Landtagsabgeordnete Christian Führer sagte dem Bericht zufolge: „A13 und Tablets für alle gleichzeitig zu versprechen, war eine Irreführung der Wähler.“ Mit A13 sei die bereits umgesetzte Anhebung der Gehälter vieler Lehrer auf eine neue Besoldungsstufe gemeint.
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