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Dieser Spieler ist für Bayern-Chef Eberl der Kapitän der Zukunft

Dieser Spieler ist für Bayern-Chef Eberl der Kapitän der Zukunft

Alles perfekt beim FC Bayern? Dank eines gelungenen Saisonstarts mit neun Punkten aus drei Spielen steht der Rekordmeister wieder an der Tabellenspitze der Bundesliga. Das ist Balsam für die Seele der Münchner, die in der vergangenen Saison nur zusahen, wie Bayer Leverkusen die erste Meisterschaft der Vereinsgeschichte feierte. Doch so richtig ruhig ist es bei den Bayern trotzdem nicht. Eine der drängenden Fragen: Wie geht es im nächsten Sommer weiter? Dann laufen die Verträge einiger Topstars aus, darunter auch Kapitän Manuel Neuer und Leistungsträger Joshua Kimmich.

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Geht es nach Max Eberl, wird Kimmich eines Tages Neuer als Kapitän ablösen. Den Torhüter, der mit 38 Jahren bereits im fortgeschrittenen Fußballalter ist, beschrieb der FCB-Sportdirektor in einem BR24 Sport-Interview als „Aushängeschild“, das den FC Bayern „irgendwann in absehbarer Zeit verlassen“ werde. Kimmich wäre dann „prädestiniert“ für die Kapitänsrolle, erklärte der 50-Jährige. „Er ist nicht umsonst Kapitän der deutschen Nationalmannschaft. Er soll als sein Nachfolger der Kapitän des FC Bayern München der Zukunft sein.“ Eberl weiß aber auch: „Erst einmal müssen wir den Vertrag verlängern, das wird anstrengend genug.“

Auch das aktuelle Aushängeschild des FCB, Jamal Musiala, ist vertraglich nur noch bis 2026 gebunden. Die Münchner sind an einer Verlängerung des Youngsters interessiert. „Wir wollen die Wertschätzung dieses besonderen Spielers, der für Bayern in jedem Spiel, auch in den großen Spielen, den Unterschied ausmachen kann, unterstützen und dem Spieler diese Förderung zukommen lassen“, so Eberl.

Eberl: Kompany hat unsere Spielweise verändert

Eine große Rolle in den Zukunftsplanungen spielt natürlich auch der im Sommer eingetroffene neue Coach Vincent Kompany. Dessen Spielstil, den er in der Premier League beim FC Burnley erprobte, habe der Mannschaft gutgetan. „Bayern München war immer sehr statisch“, sagte Eberl. „Gerade diese Aktivität, diese Energie, dieses Verteidigen nach vorne, das für Bayern eher untypisch war“, sei ein neuer Ansatz.

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Der FC Bayern wird am Dienstagabend (21 Uhr/DAZN) ist erstmals in der Champions League gefordert. Im ersten von acht Spielen der neuen Liga-Phase empfängt der FC Bayern Dinamo Zagreb in der Allianz Arena.

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