Der Prozess gegen die fünf angeklagten Hersteller soll auch einen Präzedenzfall für andere Hersteller schaffen und könnte den Weg für Schadensersatzzahlungen in Milliardenhöhe ebnen. Die Klagen wurden im Namen von 1,6 Millionen Autofahrern gegen 14 Automobilhersteller eingereicht.
Hersteller weisen Vorwürfe zurück
Mercedes-Benz und der US-Autobauer Ford wiesen diese Vorwürfe als „haltlos“ zurück. Der japanische Hersteller Nissan hat sich noch nicht geäußert. Stellantis, die Muttergesellschaft der französischen Marken Peugeot und Citroën, und der französische Hersteller Renault erklärten, dass die von ihnen verkauften Fahrzeuge den damaligen Vorschriften entsprachen.