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Diese Minirakete soll die europäische Drohnenabwehr revolutionieren

Felix by Felix
November 11, 2025
in Internationale Nachrichten
Diese Minirakete soll die europäische Drohnenabwehr revolutionieren

„die am meisten benötigte technische Fähigkeit im Westen in den nächsten fünf bis zehn Jahren“ – So nennt Kusti Salm seine Mini-Rakete, nicht größer als ein Baguette.

Salm, ein ehemaliger Beamter im estnischen Verteidigungsministerium, ist Geschäftsführer des Verteidigungs-Startups Frankenburg Technologies in Tallinn. „Wir entschuldigen uns nicht für die Herstellung von Waffen“, sagte er der britischen Zeitung Telegraph. „Und wir haben keine Angst zu sagen, dass diese Waffen dazu gedacht sind, russische Langstreckendrohnen abzuschießen.“

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Bei der Waffe handelt es sich um die „Mark I“, eine 65 cm lange Rakete, die laut Telegraph rund 43.000 Euro kosten soll – und würde damit die europäische Drohnenabwehr bezahlbar machen. Zum Vergleich: Eine Patriot-Rakete kostet rund 3,5 Millionen Euro.

Auf das Ungleichgewicht in der europäischen Drohnenabwehr wurde die breite Bevölkerung am 9. September aufmerksam, als europäische Kampfflugzeuge rund 20 russische Drohnen über Polen abschossen. Jede eingesetzte Rakete kostete 400.000 Euro; Eine Shahed-Drohne ist für knapp über 17.000 Euro erhältlich.

Salm bezeichnet die europäische Verteidigungsindustrie als „Designerhandtaschenindustrie“: Raketen seien teuer, selten und technisch anspruchsvoll. Der „Mark I“ hingegen sollte einfach gut genug sein. Seine Reichweite beträgt knapp zwei Kilometer und die Genauigkeit liegt bei 56 Prozent. Das ermöglicht eine Massenproduktion: Frankenburg Technologies hofft, in seinen beiden Fabriken bald täglich Hunderte von Miniraketen bauen zu können.

Der deutsche Oberingenieur Frankenburgs machte dies auch technisch möglich. Andreas Bappert hat für Diehl Defence das Luftverteidigungssystem Iris-T entwickelt, das derzeit bei der NATO und in der Ukraine im Einsatz ist. Für den „Mark I“ musste er ganz besondere Herausforderungen lösen: Beispielsweise würde bei einer winzigen Rakete der Neigungswinkel stark durch die Gewichtsänderung beim Verbrennen des Treibstoffs beeinflusstschreibt der Telegraph.

Gute Ingenieure zu rekrutieren sei für Frankenburg kein Problem, sagte Salm der Zeitung. „Es gibt viele Menschen, die morgens aufwachen, die Nachrichten lesen und sich über die Ungerechtigkeiten in der Welt ärgern“, sagt er. „Und wir sind einer der wenigen Orte in Europa, wo man sein Talent einsetzen kann, um diesem Wahnsinn irgendwie ein Ende zu setzen.“

Die wichtigsten Nachrichten des Tages

  • Experten zufolge hat sich die Luftverteidigungslage der Ukraine im Oktober stark verschlechtert. „Russland gelingt es zunehmend, die ukrainische Luftabwehr zu umgehen und kritische Infrastruktur zu beschädigen“, heißt es im monatlich erscheinenden Bericht „Monitor Air War Ukraine“ der European Exchange und der Konrad-Adenauer-Stiftung. Mehr im Newsblog.
  • Im September reisten mehr Menschen als Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine in die Europäische Union als in zwei Jahren. Das europäische Statistikamt Eurostat begründete den Anstieg mit der Entscheidung der ukrainischen Regierung Ende August, jungen Männern im Alter zwischen 18 und 22 Jahren die ungehinderte Ausreise zu ermöglichen. Mehr hier.
  • Beim jüngsten Treffen der Präsidenten der Ukraine und der USA soll es erneut zu Auseinandersetzungen gekommen sein. Allerdings sagt Wolodymyr Selenskyj nun, dass es nicht so schlimm war, wie behauptet wurde. Mehr hier.
  • Der Kreml hat wiederholt Berichte über ein Zerwürfnis zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und seinem langjährigen Außenminister Sergej Lawrow dementiert. „Alle diese Berichte sind absolut falsch“, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Montag gegenüber Reportern. Mehr im Newsblog.
  • Serhij K., der in Italien inhaftiert ist und im Zusammenhang mit der Sprengung der Nord Stream-Gaspipelines in der Ostsee angeklagt wird, erhebt schwere Vorwürfe gegen die italienischen Behörden. „Ich werde unter bewaffneter Bewachung, in völliger Isolation und ständiger Überwachung festgehalten“, zitierte der Anwalt des Ukrainers aus einem Brief von K.
  • In der Ukraine führen die Behörden eine groß angelegte Operation gegen Korruption im Energiesektor durch. Eine hochrangige kriminelle Vereinigung sei aufgedeckt worden, teilte die Antikorruptionsbehörde auf Telegram mit.
  • In Myrnohrad, östlich des umkämpften Pokrowsk, gelang es den russischen Besatzungstruppen, die Versorgung der ukrainischen Verteidigungskräfte zu blockierensagte das US-Institut für Kriegsstudien (ISW) unter Berufung auf eine Quelle aus ukrainischen Geheimdienstkreisen.
  • Nach Angaben der Behörden wurden in der Nähe des russischen Schwarzmeerhafens Tuapse vier ukrainische Drohnenboote zerstört. Eines der unbemannten Boote sei nahe der Küste explodiert, teilte der örtliche Krisenstab mit. Zwei Gebäude an Land wurden durch die Druckwelle beschädigt.
  • Der scheidende tschechische Außenminister Jan Lipavsky befürchtet, dass die neue Regierung ihre bisherige Militärhilfe für die Ukraine aufgeben wird. „Wir wissen, dass wir dafür bezahlen müssen, wenn wir Russland stoppen wollen“, sagte Lipavsky am Sonntag.
  • Der russische Sicherheitsratssekretär Sergej Schoigu traf am Sonntag an der Spitze einer großen Delegation zu Militärgesprächen in Ägypten ein. Shoigu werde unter anderem Präsident Abdel Fattah al-Sisi treffen, berichtete die Nachrichtenagentur RIA.

Hintergrund und Analyse

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