Beim FC Bayern München herrscht offenbar Einigkeit über die Zukunft von Manuel Neuer. Dementsprechend wurde intern entschieden, dass man mit dem 38-Jährigen in der kommenden Saison weitermachen möchte.
Manuel Neuer musste vor allem in den letzten Tagen viel Kritik einstecken.
Seine frühe Rote Karte im DFB-Pokal gegen Bayer Leverkusen, die dem ersten Platzverweis seiner Karriere gleichkam, hatte maßgeblichen Einfluss auf die 0:1-Niederlage.
Trotz der nicht immer fehlerfreien Leistungen Neuers in dieser Saison liegt seine Zukunft offenbar weiterhin in München. Wie die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet, sei man sich beim FC Bayern intern darauf geeinigt, in der kommenden Saison mit dem Stammtorwart weitermachen zu wollen.
Es wird zudem fest davon ausgegangen, dass der 38-Jährige auch weiterspielen möchte. Dennoch ist man sich durchaus darüber im Klaren, dass er nicht mehr an die Leistungen der Vergangenheit anknüpfen kann. Seine Klasse reicht aber für einen Platz im FCB-Tor.
Nach der Saison 2025/26 könnte Neuer seine Karriere beenden und Platz für Alexander Nübel machen. Der 28-Jährige ist bis 2026 an den VfB Stuttgart ausgeliehen und hat beim Rekordmeister noch einen Vertrag bis 2029.
„Ich glaube schon, dass er das sein kann. Er hat in der Nationalmannschaft bereits gezeigt, dass er eine Alternative sein kann“, sagte Bundesliga-Legende Jörg Stiel im ran-Interview über Neuers Nachfolger im Bayern-Tor.
„2026, nach der WM, wäre ein guter Zeitpunkt! Für einen Stopp von Neuer und für einen Start von Nübel. Aber natürlich werde ich meinen Freund Max Eberl nicht in die Kaderplanung einmischen.“
FC Bayern ohne Manuel Neuer gegen den 1. FC Heidenheim
Der Vertrag des langjährigen DFB-Kapitäns läuft im nächsten Sommer aus, eine Verlängerung wäre daher unabdingbar, wenn man mit ihm weitermachen möchte.
Beim Bundesligaspiel gegen den 1. FC Heidenheim am Samstagnachmittag (ab 15:30 Uhr im Liveticker) wird Neuer allerdings nicht dabei sein. Er leidet an Rippenproblemen und wird von Daniel Peretz vertreten.