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Schlagersänger auf offener Straße getötet: Täter kamen aus dem Nichts
Der argentinische Popsänger Fede Dorcaz (†29) wurde am Donnerstag in Mexiko-Stadt in den Nacken geschossen.
Mexiko-Stadt (Mexiko) – Der argentinische Popsänger Fede Dorcaz (†29) wurde am Donnerstag in Mexiko Opfer eines Gewaltverbrechens.
Fede Dorcaz (†29) wurde mit seiner lateinamerikanischen Musik berühmt. © Screenshot/Instagram/fededorcaz
Laut spanischen Medien handelte es sich bei dem Teilnehmer um „Las Estrellas Bailan en Hoy“ – das mexikanische „Let’s Dance“. – Nach einem langen Probentag war er auf dem Heimweg, als Fremde auf Motorrädern sein Auto überquerten. Die Täter griffen Dorcaz‘ Auto auf einer Ringstraße in Mexiko-Stadt an, berichtet El Universal.
Als der 29-Jährige aus seinem Auto flüchtete, traf ihn eine Kugel am Hals. Der Sänger starb noch am Unfallort.
Die Polizei ermittelt derzeit, ob es sich bei dem Angriff um einen Raubüberfall oder einen geplanten Mordversuch handelte.

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Das Produktionsteam der Tanzshow veröffentlichte kurz nach Bekanntwerden der Tat einen emotionalen Beitrag auf seinem Instagram-Account „canalestrellas“. Mit den Worten „Wir trauern mit seiner Familie, seinen Eltern und seiner Freundin Mariana Ávila“ wendet sich das Team an seine Angehörigen.
Fans des Musikers schockiert: „Mir fehlen die Worte“

Neben Musik und Modeling versuchte sich der 29-Jährige auch als Tänzer in der mexikanischen Tanzshow „Las Estrellas Bailan en Hoy“. © Screenshot/Instagram/fededorcaz
Fede galt als einer der vielversprechendsten Künstler Lateinamerikas. Mit Songs wie „Cara Bonita“ machte sich der 29-Jährige in der Musikbranche einen Namen. Noch vor wenigen Monaten lobte das Magazin Rolling Stone den jungen Künstler als „einen der aufstrebenden Stars, der das Latin-Pop-Genre neu definieren könnte“.
Fans aus aller Welt sind in den sozialen Medien schockiert. Auf der Instagram-Seite „fededorcaz“ des Models schreibt ein Nutzer: „Ich kann es nicht glauben, ich bin geschockt … mir fehlen die Worte, ruhe in Frieden, mein Freund.“
Die Ermittlungen zu seinem Mord dauern an. Bisher suchen die zuständigen Behörden nach Hinweisen, Zeugen und der Frage, welches Motiv die Mörder hatten.