[ad_1]
Dank der hartnäckig hohen Hypothekenzinsen sind US-Hausbauer zum ersten Mal seit sieben Monaten hinsichtlich ihres Geschäfts pessimistisch.
Das Vertrauen der Bauherren in den Einfamilienhausmarkt sank im September um 5 Punkte auf 45 im National Association of Home Builders/Wells Fargo Housing Market Index. Der Rückgang folgt einem Rückgang um 6 Punkte im August. Alles unter 50 gilt als negativ.
Die drei Komponenten des Index gaben alle nach. Die aktuellen Verkaufsbedingungen sanken um 6 Punkte auf 51, und die Verkaufserwartungen für die nächsten sechs Monate sanken ebenfalls um 6 Punkte auf 49. Der Käuferverkehr sank um 5 Punkte auf 30.
Bauherren führen eine geringere Erschwinglichkeit aufgrund höherer Hypothekenzinsen an. Der durchschnittliche Zinssatz der beliebten 30-jährigen Festhypothek liegt seit Juni bei über 7 %.
Infolgedessen beginnen Bauherren wieder, mehr Anreize zu bieten. Im September gaben 32 % der Bauunternehmen an, die Preise gesenkt zu haben, verglichen mit 25 % im August. Das ist der größte Anteil der Bauherren, die die Preise gesenkt haben, seit Dezember 2022, als 35 % dies taten.
Die durchschnittliche Preissenkung betrug 6 %.
„Hohe Hypothekenzinsen beeinträchtigen eindeutig das Vertrauen der Bauherren und die Verbrauchernachfrage, da sich eine wachsende Zahl von Käufern dafür entscheidet, den Kauf eines Eigenheims aufzuschieben, bis die langfristigen Zinssätze sinken“, sagte Robert Dietz, Chefökonom der NAHB, in einer Pressemitteilung.
Auch bei den Käufern, die noch am Markt sind, vollzieht sich eine Verschiebung. Die NAHB fügte der Umfrage dieses Monats eine neue Frage hinzu und stellte fest, dass 42 % der neuen Käufer von Einfamilienhäusern im bisherigen Jahresverlauf Erstkäufer waren. Das ist viel mehr als die historische Norm von rund 27 %.
Bauherren profitieren zwar immer noch vom mangelnden Angebot auf dem bestehenden Absatzmarkt, stehen aber neben höheren Zinsen auch vor Hürden.
„Auf der Angebotsseite haben Bauunternehmen weiterhin mit einem Mangel an Bauarbeitern, bebaubaren Grundstücken und Verteiltransformatoren zu kämpfen, was die Probleme bei der Erschwinglichkeit von Wohnraum weiter verschärft. Kosten und Verfügbarkeit von Versicherungen sind auch für den Wohnungssektor ein wachsendes Problem“, sagte NAHB Vorsitzende Alicia Huey, eine Hausbauerin und Entwicklerin aus Birmingham, Alabama.
Regional gesehen sank die Stimmung im Nordosten im gleitenden Dreimonatsdurchschnitt um 2 Punkte auf 54. Im Mittleren Westen sank sie um 3 Punkte auf 42.
Im Süden sank er um 4 Punkte auf 54 und im Westen um 3 Punkte auf 47.
[ad_2]