Lübeck. Der große Schrecken hat begonnen. Schreckliche Geister und hässliche Hexen, blutrünstige Bestien und mörderische Monster machen sich auf den Weg, um die Zuschauer zu erschrecken. Sie klingeln an der Tür von Fremden, um nach Tricks zu fragen oder Leckereien zu geben. Damit die Halloween-Nacht für alle sicher und unfallfrei bleibt, gibt die Polizei einige Tipps.
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Sicherheit auf der StraßeTipp: Bei aller Liebe zu einem gruseligen Kostüm sollten Kinder und Jugendliche ihre Kostüme mit reflektierenden Details aufpeppen. Auch Taschenlampen und Leuchtstäbe könnten die Sicht deutlich verbessern. In dunkle Umhänge gehüllt könnten Fußgänger von Autofahrern leicht übersehen werden.
Aus diesem Grund sollten die etwas anderen „Parade-Teilnehmer“ stets den Gehweg nutzen und beim Überqueren der Straße auf Ampeln und Zebrastreifen achten. Und damit Kostümierte den Überblick behalten, sollten Masken oder Kostümteile ihr persönliches Sichtfeld nicht einschränken.
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Begleitung für die KleinenHinweis: Jüngere Kinder sollten nicht alleine reisen. Besser und sicherer wäre es, wenn Eltern oder ältere Geschwister die Kleinen begleiten würden. Außerdem sollte eine feste Route mit Treffpunkten vereinbart werden, falls man sich aus den Augen verliert.
„Es macht keinen Spaß, Eigentum zu beschädigen.“
Verhalten in der Nähe von Häusern: Kinder sollten nur bei beleuchtetem Haus an der Tür klingeln und unbekannte Gebäude nicht betreten. Bei Unwohlsein oder unangenehmen Situationen sollten die Kleinen sofort nach Hause kommen. Andererseits sollten junge Menschen stets auf die Grenze zwischen Anstiftung und Belästigung achten.
„Süßes oder Saures ist an Halloween ein beliebter Spruch“, betont die Polizei. Doch dabei solle es bleiben: „Sachbeschädigung macht keinen Spaß.“ Und Halloween ist auch keine Entschuldigung für Vandalismus. „Eierwerfen, Graffiti und andere böswillige Beschädigungen können schwerwiegende Folgen haben.
Bonbonscheck zu Hause: Eltern sollten gesammelte Süßigkeiten und Leckereien überprüfen, bevor ihre Kinder sie verzehren, um sicherzustellen, dass alles unbeschädigt und sicher ist. „Ein kurzer Blick kann böse Überraschungen vermeiden“, heißt es in einer Pressemitteilung der Polizei.
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Erschrecken Sie weder Menschen noch TiereSPIEGEL: Die Beamten zeigen wenig Verständnis für Kostüme, die Angst und Panik auslösen. Wenn zum Beispiel ein „Horror-Clown“ unbeteiligte Personen verfolgt und bedroht, wird die Grenze zur Belästigung definitiv überschritten.
In diesem Zusammenhang bittet auch die Polizei Respekt vor den Rettungsdiensten: Polizei und Rettungsdienste sind an Halloween im Einsatz, um die Sicherheit aller Bürger zu gewährleisten. Angriffe würden nicht geduldet und konsequent verfolgt.
Fazit: Mit gegenseitigem Verständnis und ein wenig Vorsicht kann es für alle ein toller Gruselabend werden.
LN
https://www.ln-online.de/der-norden/suesses-oder-saures-darauf-sollten-halloween-fans-rund-um-luebeck-achten-GUFUQHYZ4JGFPHL44TV53UESWU.html