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Die Omega-Wetterbedingungen läuten plötzlich die Wende im Oktober ein – der Termin steht fest

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Eine Omega-Wetterlage sorgt für teils mildes Herbstwetter. Doch dann dreht der Wind – Frost wird zum Thema. Eine Wetterkolumne von Dominik Jung.

Kassel – Ein markantes Hochdruckgebiet über Mitteleuropa sorgt für eine klassische Omega-Wettersituation. Dies blockiert atlantische Tiefs und legt die atmosphärische Zirkulation über Deutschland weitgehend lahm. Dementsprechend wird das Wetter in den kommenden Tagen ruhig, oft sogar ereignislos sein. Tagsüber ist es trotz Nebel und Dunst zunächst recht mild, die Temperaturen erreichen 12 bis 18 Grad, im Südwesten örtlich sogar 19 Grad.

Ab nächster Woche strömen aus Nordosten kalte Luftmassen nach Deutschland. Gleichzeitig schießen sehr warme Luftmassen bis nach Island auf der anderen Seite. © METEORED/www.daswetter.com

Am Donnerstag (9. Oktober) beginnt der Tag mit bewölkten oder nebligen Wolken. Vor allem im Südosten und über dem östlichen Zentrum fällt immer noch etwas Regen. Im Tagesverlauf kann es gebietsweise auflockern, vor allem von der Mitte bis zur Donau. Der Wind weht im Norden mäßig, an den Küsten teilweise frisch aus westlichen Richtungen, ansonsten bleibt es meist leicht windig. In der Nacht zum Freitag gibt es dichte Wolken, im Norden und Osten fällt stellenweise etwas Regen oder Nieselregen. Im Westen und Süden bildet sich stellenweise Nebel. Die niedrigsten Werte liegen zwischen 9 und 3 Grad, im Norddeutschen Tiefland bei etwa 10 Grad.

Wetter am Freitag und Samstag: Bewölkt, gelegentlich Sonne – tagsüber mild, nachts kühl

Am Freitag dominiert vielerorts graues bzw. neblig-trübes Wetter. Vor allem in der Nordhälfte wird es zeitweise nieseln. Die größten Chancen auf Lockerungen bestehen im Südwesten und in den Alpen. Die Höchstwerte erreichen 12 bis 17 Grad. Im Norden und Osten weht mäßiger Wind, an den Küsten weht frischer bis böiger Wind aus West bis Nordwest, weiter südlich bleibt es leicht windig.

In der Nacht zum Samstag bleibt es in der Nordosthälfte oft stark bewölkt, mit vereinzelten Regenfällen. Im Südwesten klart es zunächst auf, bevor sich erneut Nebel und Hochnebel ausbreiten. Die Temperaturen sinken auf 8 bis 3 Grad. Der Samstag wird im Südwesten und an den Alpen stellenweise angenehm, nachdem sich der Nebel verzogen hat, ansonsten überwiegen dichte Wolken und im Norden und Osten fällt vereinzelt Nieselregen. Die Höchstwerte liegen zwischen 12 und 17 Grad. Im Norden nimmt der Nordwestwind zu, an der Ostsee sind kräftige bis stürmische Böen möglich.

Sonntagsübergang: Regen im Norden, freundlicher im Süden

Am Sonntag (12.10.) gibt es im Süden nach dem Aufziehen des Nebels wieder etwas Sonne, in den Bergen bleibt es noch länger angenehm. Im Norden und Nordosten hingegen nimmt die Wolkendecke zu und Regen breitet sich aus. Die Höchstwerte liegen zwischen 12 und 16 Grad. Der Wind weht im Nordosten frisch, an der Ostsee teils stürmisch in Böen, ansonsten bleibt es meist ruhig. In der Nacht zum Montag zieht der Regen von Norden in die Mitte, danach klart es zeitweise auf, vor allem im Norden und Süden. Die niedrigsten Werte liegen zwischen 8 und 3 Grad.

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Ab Montag: Wechselnde Winde bringen deutlich kühlere Nächte und Frostgefahr

Zu Beginn der Woche verlagert sich das Hoch, der Wind dreht auf Nord – kühle Luftmassen strömen ein. Am Montag fällt nur örtlich etwas Regen, es bleibt überwiegend trocken und teilweise bewölkt bis klar. Die Temperaturen erreichen 11 bis 14 Grad, im äußersten Südwesten vereinzelt 16 Grad. In der Nacht zum Dienstag kühlt es deutlich ab: Wenn es aufklart, sind Temperaturen bis zu -1 Grad möglich, zudem kommt es flächendeckend zu Bodenfrost.

Am Dienstag und Mittwoch dominiert vor allem im Nordosten dichter Nebel und Hochnebel, zeitweise fällt etwas Nieselregen. Ansonsten erscheint die Sonne oft erst, nachdem sich der Nebel verzogen hat. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 7 und 13 Grad, nachts wird es mit 6 bis 0 Grad deutlich kälter. Bei längerem Aufklaren droht gebietsweise leichter Frost bis -4 Grad, vor allem in höheren Lagen und Senken. Unterdessen sorgt auch eine Winterprognose für Aufsehen.

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