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Die Merck-Aktie hinkt weiterhin hinterher: gut aufgestellt für die nächste Wachstumsphase

Emma by Emma
Oktober 17, 2025
in Wirtschaftsnachrichten
Die Merck-Aktie hinkt weiterhin hinterher: gut aufgestellt für die nächste Wachstumsphase

Nach einem eher holprigen Geschäftsverlauf dürfte die Merck-Gruppe auch im Jahr 2026 vor Schwierigkeiten stehen.

CEO Belen Garijo musste ihre Ziele für 2025 bereits zweimal senken, nun errechnet das Management für das kommende Jahr nur noch eine stabile Marge auf Basis des operativen Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda). Analysten stuften dies als Enttäuschung ein. Die Aussagen vom Kapitalmarkttag am Donnerstag stießen an der Börse auf wenig Gegenliebe.

Zunächst freuten sich die Anleger über zuversichtlich klingende mittelfristige Ziele, die auch die scheidende CEO Belen Garijo vorstellte. Nach anfänglich deutlichen Kursgewinnen drehte der in den letzten Jahren ohnehin schwache Aktienkurs am Morgen ins Negative und verstärkte diesen Trend sukzessive. Die Aktie verlor zuletzt fast fünf Prozent auf 110,70 Euro und war mit Abstand der schwächste DAX-Wert.

Erste Anzeichen von Merck deuten darauf hin, dass das operative Ergebnis im kommenden Jahr schwächer ausfallen werde als bisher vom Markt erwartet, kommentierte Analyst Richard Vosser von der US-Bank JPMorgan. Mit dem deutlichen Rückgang beendete die Aktie auch die jüngste Erholungsphase nach dem im August erreichten Mehrjahrestief.

Seit dem Rekordhoch von 231,50 Euro ist der Preis um mehr als die Hälfte gefallen. Das Papier gehörte in den letzten Jahren zu den größten Verlierern im deutschen Leitindex Dax. Mit einem Marktwert von fast 50 Milliarden Euro rangiert Merck nur im oberen Mittelfeld der 40 DAX-Werte. Ende 2021 lag das Unternehmen mit knapp 100 Milliarden noch auf Platz fünf.

Merck geht in seiner Einschätzung davon aus, dass sich die Absatzmärkte für das Laborgeschäft und die auf Halbleitermaterialien fokussierte Elektroniksparte im kommenden Jahr verbessern werden; Allerdings rechnet das Management im Pharmageschäft mit einer vorübergehenden Marktabschwächung, wie aus der Analystenpräsentation hervorgeht.

Das Darmstädter Unternehmen weist zudem auf den Einfluss von Zöllen im Laborgeschäft hin, der die Margenverbesserungen überschatten dürfte. Zudem werde sich die nun abgeschlossene milliardenschwere Übernahme des US-Krebsspezialisten Springworks Therapeutics erst ab der zweiten Jahreshälfte 2026 positiv auf das organische Wachstum auswirken, hieß es. Konzernweit wird daher im nächsten Jahr unabhängig von Währungs- und Portfolioeffekten mit einem Umsatzanstieg im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich gerechnet.

Dank der jüngsten Umstrukturierung des Unternehmens blickt Merck zuversichtlicher auf die kommenden Jahre. „Wir bekennen uns klar zum Wachstum“, betonte Garijo. Mittelfristig strebt der Konzern eine jährliche organische Umsatzsteigerung im mittleren einstelligen Prozentbereich an. Das neue Portfolio für seltene Krankheiten soll zusammen mit Lösungen für die Medikamentenentwicklung und dem Geschäft mit Halbleiterlösungen für die Elektronikindustrie bis zu 80 Prozent zum künftigen Wachstum beitragen.

Nach der Übernahme von Springworks erwartet das Management mittelfristig ein höheres organisches Wachstum der Pharmasparte als bisher: Die Sparte soll künftig jährlich im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich wachsen. Auch im operativen Geschäft will Merck profitabler werden und die operative Marge (bereinigte Ebitda-Marge) mittelfristig um einen Prozentpunkt verbessern.

Merck hatte Springworks im Juli für rund 3 Milliarden Euro übernommen und war damit die größte Übernahme im Pharmabereich seit rund zwei Jahrzehnten. Gleichzeitig sucht das Management weiterhin nach Möglichkeiten für Akquisitionen im Laborgeschäft – dieser Bereich bleibe eine Priorität bei Akquisitionen, bestätigte Garijo. Dort fanden bisher vergleichsweise kleinere Übernahmen statt, etwa Mirus Bio, HUB Organoids und der erst Mitte der Woche angekündigte Kauf des Chromatographie-Geschäfts des US-Unternehmens JSR Life Sciences.

Unterdessen plant Merck für die Laborsparte, die sich derzeit vom Post-Corona-Abschwung erholt, ab dem nächsten Jahr eine organisatorische Neuausrichtung der drei Bereiche. Damit richte Merck seine Marketingstrategie näher am Kunden aus und schärfe seinen Fokus, hieß es.

Auch für die Elektroniksparte, die sich mit dem Geschäft mit Halbleitermaterialien befasst, strebt Merck – wie in der Laborsparte – eine jährliche organische Umsatzsteigerung im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich an. Der kleinste Unternehmensbereich profitiert derzeit von der hohen Nachfrage nach künstlicher Intelligenz. Im zweiten Quartal sorgten dort jedoch hohe Rückstellungen und Verzögerungen bei bereits zugesagten Kundenprojekten für eine negative Überraschung.

Im Mai 2026 wird der amtierende Chef Garijo das Ruder an Kai Beckmann, Leiter der Elektroniksparte, übergeben. Der Spanier steuerte Merck durch die Corona-Pandemie und leitete mehrere Übernahmen und Verkäufe ein. Das selbstgesteckte Umsatzziel von 25 Milliarden Euro bis 2025 ist jedoch außer Reichweite.

Im vergangenen Jahr erzielte Merck einen Umsatz von 21,2 Milliarden Euro. Nach den prognostizierten Kürzungen wird für 2025 weiterhin ein Umsatz von 20,5 bis 21,7 Milliarden angestrebt. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen soll zwischen 5,9 und 6,3 Milliarden Euro liegen, nach 6,1 Milliarden im Vorjahr.

Am Ende des DAX über XETRA verlor das Papier letztlich 3,95 Prozent auf 111,85 Euro.

DARMSTADT / FRANKFURT (dpa-AFX)

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