Knapp drei Wochen nach seinem tödlichen Sturz von einem Hotelbalkon in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires soll die Leiche von Liam Payne (†31) nächste Woche in seine britische Heimat überführt und dort begraben werden. Wie die argentinische Zeitung „La Nacional“ aus Justizkreisen erfuhr, hat der Prozess zur Überführung der Leiche von einem britischen Friedhof in Buenos Aires nach London bereits begonnen. Wie das Medium berichtete, lagen alle Unterlagen für die letzte Reise des One Direction-Stars bereit. Laut „The Sun“ soll die Beerdigung dann in der St. Paul’s Cathedral in seiner Heimatstadt Wolverhampton stattfinden.
Liam Payne: Rückführung der Leiche verzögert sich
Paynes Vater Geoff wurde ursprünglich am 18. Oktober mitgeteilt, dass die Rückführung innerhalb von vier bis fünf Tagen erfolgen würde. Allerdings sollen die Ermittlungen den Prozess verzögert haben. Wie die Staatsanwaltschaft für Strafsachen und Strafvollzug gegenüber „People“ bestätigte, starb die Sängerin an Verletzungen sowie „inneren und äußeren“ Blutungen.
Unter Berufung auf forensische Experten berichtete das Magazin, es seien 25 Verletzte gefunden worden. Wie „abc News“ aus ersten Obduktionsergebnissen erfahren haben will, wurden auch der Drogenmix „Rosa Kokain“ sowie die Substanzen Crack, Kokain und Benzodiazepin gefunden.
Erste Untersuchungen zu den Umständen seines Todes deuten darauf hin, dass der „One Direction“-Star „zusammengebrochen“ sei.
Liam Payne stürzte am 16. Oktober von einem Hotelbalkon in den Tod. Der Musiker, der mit der Boyband One Direction erfolgreich wurde, starb im Alter von 31 Jahren. Eine Woche nach dem Unfall beschlagnahmte eine Spezialeinheit der argentinischen Polizei laut „The Guardian“ Computerfestplatten und Kameraaufnahmen. Dadurch soll der Hergang des Vorfalls nachvollziehbar gemacht werden. Erste Untersuchungsergebnisse deuten darauf hin, dass Payne allein war und einen „Zusammenbruch“ hatte.