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Die Kritik an Schiedsrichtern nimmt zu – Diskussionen in der Bundesliga & im DFB-Pokal

Adele by Adele
November 2, 2025
in Sport Nachrichten
Die Kritik an Schiedsrichtern nimmt zu – Diskussionen in der Bundesliga & im DFB-Pokal

Diskussionen in Ligen und im Pokal

©IMAGO

Horst Heldt findet es „wirklich nicht mehr lustig“, für Dino Toppmöller ist es „definitiv inakzeptabel“ und St. Pauli fragt sich, wofür das Geld eigentlich ausgegeben wird. Ob mit technischen Hilfsmitteln oder ohne – die Wut auf die Schiedsrichter ist im deutschen Fußball wieder einmal groß. Im Pokal gab es unter der Woche noch einen Aufschrei, nachdem Schiedsrichter ohne Videohilfe Fehlentscheidungen getroffen hatten. Nun gehen die Diskussionen in den Bundesliga-Stadien – unter veränderten Voraussetzungen – weiter.

Bei dem wenig beeindruckenden Nullpunkt zwischen Union Berlin und dem SC Freiburg konzentrierten sich die Gastgeber in der Folge mehr auf die Leistung von Schiedsrichter Sören Storks, der nach Intervention des Video-Schiedsrichters auf beiden Seiten ein Tor zurücknehmen ließ. Klar war die Sache mit dem Freiburger Tor von Matthias Ginter, der den Ball – kaum sichtbar – in die eigene Hand köpfte. Als Andrej Ilic Union traf, gingen die Meinungen darüber auseinander, ob Rani Khedira, der im Abseits stand, SC-Keeper Noah Atubolu die Sicht versperrt hatte.

„Was ich noch nie gesehen habe: Dass der VAR bei Abseits eingreift und den Schiedsrichter in die Überprüfungszone schickt. Für Khedira war es „eine klare Fehlentscheidung“, was Atubolu natürlich anders sah. Zumindest das scheinbar endlose Warten bis zur Entscheidung war bedauerlich und wurde vom Berliner Publikum mit „Slider“-Rufen und einem schrillen Pfiffkonzert quittiert.

Videoassistent kann in Heidenheim nicht eingreifen

In Heidenheim kam Schiedsrichter Christian Dingert schneller zum Punkt, was Frankfurts Trainer Toppmöller verärgerte. In der 23. Minute, beim Stand von 0:0, traf Eintracht-Stürmer Elye Wahi per Hacke nach einem Kopfball von Robin Koch zum 1:0 für Frankfurt. Dingert hatte die Aktion unmittelbar vor dem Torerfolg abgebrochen, weil er ein Foul von Arthur Theate an Heidenheims Kapitän Patrick Mainka gesehen hatte. Der Videoassistent konnte nicht mehr eingreifen.

„Wofür haben wir den Video-Schiedsrichter? Genau für solche Fälle. Lass das Ding laufen und schau es dir hinterher an, wenn du denkst, dass es ein Foul war“, beklagte Toppmöller. Er forderte außerdem: „Auch die Schiedsrichter sollten ihre Verantwortung wahrnehmen und versuchen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. In dieser Saison ist schon so viel gegen die Eintracht gelaufen, das ist der Wahnsinn.“ Erst zuletzt bei der Pokalniederlage gegen Dortmund waren die Frankfurter benachteiligt, weil die minimale Abseitsstellung von Julian Brandt für den Ausgleichstreffer nicht anerkannt wurde. Es war eine von mehreren Fehlentscheidungen in der zweiten Pokalrunde, in der der Video-Schiedsrichter noch nicht zum Einsatz kommt.

Ex-Schiedsrichter Merk sieht „endlosen Mangel an Fähigkeiten“

Hat Deutschland ein Schiedsrichterproblem? Im Fall Dingert sprach Ex-Schiedsrichter Manuel Gräfe von einem „unerzwungenen Fehler“, bei dem die unabhängige Entscheidung unnötig gewesen sei. Ansonsten sind TV-Experten wie Dietmar Hamann bei „Sky“ eher der Meinung, dass die Schiedsrichter bei fehlender Technik „überfordert“ seien und „ohne VAR nicht mehr in der Lage seien, ein Spiel zu leiten“.

Das sieht auch der frühere Top-Schiedsrichter Markus Merk so. Im Pokal herrschte einst die Meinung, dass es auch ohne Videobeweis gehen würde. „Und nach Jahren sieht man, dass wir ohne den Videoassistenten viel mehr Fehler machen. Und jetzt heißt es plötzlich: Wir bräuchten den Videoassistenten in den ersten Runden. Er sieht einen „endlosen Mangel an Kompetenzen“.

Wie gut funktioniert die neue Technologie?

An der Videopanne beim Spiel FC St. Pauli gegen Borussia Mönchengladbach (0:4) trägt Schiedsrichter Robert Hartmann definitiv keine Schuld. Zum dritten Mal in dieser Saison funktionierte die im Sommer am Millerntor eingeführte halbautomatische Abseitstechnik nicht beim ersten Tor der Gäste. Der Videoassistent habe dies bei der obligatorischen Plausibilitätsprüfung entdeckt und die Prüfung anschließend manuell durchgeführt, teilte der DFB gegenüber Sky mit.

„Natürlich ist es ein Ärgernis, weil man dafür bezahlt, etwas zu bekommen. Wenn man es nicht bekommt, dann muss man zumindest die Frage stellen können, ob man das Geld vielleicht irgendwann zurückbekommt“, sagte St. Paulis-Präsident Oke Göttlich. Ohnehin sind die Kosten für die technischen Hilfsmittel nicht unerheblich. Die 36 Profivereine in Deutschland werden voraussichtlich jährlich 11 Millionen Euro für Torlinientechnik und VAR ausgeben, dazu kommen Personalkosten in Höhe von insgesamt 1 Million Euro, wie die „Bild“-Zeitung errechnet hat. Die Technik soll zuverlässig funktionieren.

Das Problem mit der halbautomatischen Abseitserkennung soll nicht nur am Millerntor aufgetreten sein. In Kaiserslautern beklagte FCK-Trainer Torsten Lieberknecht kürzlich einen ähnlichen Fall beim 1:1 gegen den 1. FC Nürnberg. Und in Wolfsburg konnte im Spiel gegen Köln (3:3), als der FC vermeintlich 2:1 stand, offenbar die Abseitslinie nicht gezogen werden. Als hilfreich erwies sich die Tatsache, dass der VAR in derselben Szene ein Foul eines Kölner Spielers am Bildrand entdeckte.

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