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Die Kfz-Zulassung ist ab sofort auch für Mobiltelefone möglich – der digitale Führerschein soll nächstes Jahr folgen

Amelia by Amelia
November 7, 2025
in Lokalnachrichten
Die Kfz-Zulassung ist ab sofort auch für Mobiltelefone möglich – der digitale Führerschein soll nächstes Jahr folgen

Beim Autofahren muss er immer dabei sein: der Fahrzeugschein. Viele haben es im Handschuhfach oder hinter der Sonnenblende – oder vergessen es zu Hause. Das wird in Zukunft kein Problem mehr sein, da es nun auch digital auf dem Smartphone mitgeführt werden kann.

Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder und Bundesdigitalminister Karsten Wildberger (beide CDU) gaben gemeinsam mit dem Präsidenten des Kraftfahrt-Bundesamtes, Richard Damm, in Berlin den Startschuss für die neue i-Kfz-App. Der digitale Fahrzeugschein ist bei Verkehrskontrollen gültig. Es ist ein Baustein der Bemühungen der Bundesregierung, die Digitalisierung voranzubringen.

Was genau ändert sich?

Der Fahrzeugschein ist laut ADAC eine Art „Personalausweis“ für das Fahrzeug – offiziell heißt er Zulassungsbescheinigung Teil I. Er enthält neben den persönlichen Daten des Fahrzeughalters auch technische Informationen zum Fahrzeug.

Ab sofort kann mit der App der Fahrzeugschein bei Verkehrskontrollen oder bei der Anmietung eines Fahrzeugs vorgezeigt werden. Die i-Kfz-App wurde gemeinsam vom Kraftfahrt-Bundesamt und der Bundesdruckerei im Auftrag des Verkehrsministeriums entwickelt. Es folgte eine Testphase.

Um den Fahrzeugschein Ihres eigenen Autos zur App hinzuzufügen, benötigen Sie Ihren Personalausweis mit Online-Funktion, damit identifizieren Sie sich und der digitale Fahrzeugschein wird heruntergeladen. Alternativ gibt es auch eine Aktivierung über einen QR-Code bei der Fahrzeugregistrierung.

Der digitale Fahrzeugschein kann über die App auch geteilt werden, beispielsweise mit Familienmitgliedern. Laut KBA prüft die App zudem bei jedem Start automatisch, ob die Fahrzeugzulassungsdaten noch aktuell sind. Nutzer sollen außerdem Erinnerungen für die nächste TÜV-Prüfung erhalten.

„Für Verbraucher ist die Einführung des digitalen Kfz-Führerscheins auf jeden Fall eine Erleichterung, da sie bei einer Verkehrskontrolle nur noch ihr Handy vorzeigen müssen“, so der ADAC. Nach Angaben des Bundesverkehrsministeriums muss das Handy nicht verschenkt werden. Um zu zeigen, dass es sich nicht um eine Fälschung oder nur um einen Screenshot handelt, müssen Sie lediglich mit der App interagieren. Bei Reisen ins Ausland muss weiterhin der Fahrzeugschein in Papierform mitgeführt werden. Nach Angaben des Ministeriums gibt es derzeit keine Pläne, das Papierformular abzuschaffen.

Was sagt die Polizei?

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) begrüßt den Schritt. „Moderne, digitale Beweismittel können Verwaltungsabläufe vereinfachen, Ressourcen sparen und den Alltag der Bürger erleichtern“, sagte der stellvertretende Bundesvorsitzende Michael Mertens. Für Polizisten wird es einfacher – denn Mobiltelefone werden häufiger und zuverlässiger mitgeführt als persönliche Dokumente oder Papiere für das Fahrzeug.

Allerdings waren die Polizeibehörden von der Bundesregierung nicht gut vorbereitet. Derzeit gibt es keine bundesweite Schulung, wie digitale Dokumente rechtssicher geprüft bzw. dokumentiert werden sollen. Digitale Beweise müssen in Echtzeit mit offiziellen Datenbanken abgeglichen werden können. Ohne diese Option wäre die Kontrolle unvollständig. Die Gewerkschaft weist zudem auf die Gefahr hin, dass auch digitale Dokumente gefälscht oder manipuliert werden könnten, etwa durch gehackte Apps.

Wie wäre es mit der Online-Registrierung von Autos?

Es ist bereits möglich, Ihr Auto online anzumelden, ohne dass Sie persönlich zur Zulassungsstelle gehen müssen. Dies ist jedoch von Region zu Region unterschiedlich. Die Bundesregierung will dies vereinheitlichen. Beim Kraftfahrt-Bundesamt soll ein zentrales Portal entwickelt werden, um die Aktivitäten von mehr als 400 Zulassungsstellen mit rund 20 Millionen Vorgängen jährlich zu bündeln.

Wann kommt nach dem Fahrzeugschein der digitale Führerschein?

Bis Ende nächsten Jahres soll die Mitführung des Führerscheins per Smartphone möglich sein – und damit deutlich vor dem Einführungstermin 2030 des EU-weit gültigen einheitlichen digitalen Führerscheins. Damit würde dann die Pflicht zum Mitführen eines Kartenführerscheins beim Fahren in Deutschland entfallen.

Neben dem Führerschein ist dies auch für andere Dokumente vorgesehen. In einer digitalen Geldbörse, dem sogenannten Wallet, können künftig beliebige Dokumente gespeichert und genutzt werden, etwa Ausweise, aber auch nichtstaatliche Dokumente, etwa für die Eröffnung von Bankkonten oder den Abschluss von Mobilfunkverträgen. Dies können beispielsweise Einkommensnachweise, Diplome oder Gesundheitskarten sein.

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