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Die Jagd nach dem „weißen Gold“ beginnt in Deutschland

Emma by Emma
Oktober 19, 2025
in Wirtschaftsnachrichten
Die Jagd nach dem „weißen Gold“ beginnt in Deutschland
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Status: 18. Oktober 2025, 17:59 Uhr

Aus: Bleranda Shabani

Deutschland will seine Abhängigkeit von Lithiumimporten verringern. Innovative Projekte könnten bald eine heimische Lithiumproduktion ermöglichen.

Frankfurt – Lithium, das „weiße Gold“ moderner Batterien, erfreut sich steigender Nachfrage. Es wird für den Bau von Elektrofahrzeugen, stationären Energiespeichern und mobilen Geräten wie Smartphones und Laptops benötigt. Mit der weltweiten Umstellung auf erneuerbare Energien und Elektromobilität steigt die Nachfrage nach Lithium deutlich. Laut einer Studie des Fraunhofer ISI Ab 2025 könnte sich die Nachfrage nach Lithium in Europa bis 2030 um das Sieben- bis Elffache erhöhen.

Derzeit gibt es in Europa nahezu keine Lithiumproduktion, was zu einer hohen Importabhängigkeit führt. Diese Abhängigkeit stellt wiederum ein Risiko für die Versorgungssicherheit dar, insbesondere in Zeiten geopolitischer Spannungen und Handelskonflikte. Die EU und Deutschland haben daher begonnen, Strategien zur Sicherung der Rohstoffversorgung zu entwickeln. Ziel ist es, die Erschließung heimischer Rohstoffquellen zu fördern.

Innovative Projekte zur heimischen Lithiumproduktion

In Deutschland gibt es mehrere Projekte, die die heimische Lithiumproduktion vorantreiben könnten. Besonders vielversprechend sind geothermische Quellen, die in Regionen wie dem Oberrheingraben und dem Erzgebirge vorkommen. Diese geothermischen Wässer enthalten Lithium, das mit speziellen Verfahren gewonnen werden kann.

Kritische Rohstoffe: Deutschland sitzt auf Lithiumschatz – „großes Potenzial“ in Sachsen-Anhalt © IMAGO / Content Curation

Vulcan Energy: Lithium aus Geothermiequellen im Oberrheingraben

Nach Angaben von Tabelle.Medien Das australische Unternehmen Vulcan Energy plant bereits die Gewinnung von Lithium aus Geothermiequellen im Oberrheingraben. Das Unternehmen verfolgt das sogenannte Direct-Lithium-Extraktionsverfahren (DLE), bei dem heißes Thermalwasser an die Oberfläche gepumpt, das Lithium extrahiert und das Wasser anschließend zurückgeführt wird. Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass es im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren einen geringeren CO₂-Ausstoß verursacht und weniger Platz beansprucht.

Zu diesem Zweck soll eine Pilotanlage gebaut und die Produktion bis 2028 hochgefahren werden. Nach Angaben des Unternehmens soll die Anlage jährlich 24.000 Tonnen Lithiumhydroxid produzieren, was ausreichen würde, um Batterien für etwa 500.000 Elektrofahrzeuge herzustellen. Das Unternehmen hat bereits Förderzusagen von Bund, Ländern und der Europäischen Investitionsbank erhalten und investiert 500 Millionen Euro in das Projekt selbst.

Der Lithiumabbau im Erzgebirge schreitet voran

Dem Bericht zufolge will die Zinnwald Lithium GmbH ab 2030 im sächsischen Erzgebirge Lithium unter Tage aus Hartgestein abbauen. Das Unternehmen hat bereits eine Machbarkeitsstudie durchgeführt, die bestätigt, dass der Abbau geologisch und wirtschaftlich möglich ist. Darüber hinaus wurde dem Unternehmen eine zusätzliche Explorationslizenz für die Region Bärenstein erteilt, die das Potenzial für zusätzliche Ressourcen bietet.

Das Projekt wird von der Sächsischen Landesregierung gefördert und ist Teil der Rohstoffstrategie des Landes. Es wird erwartet, dass das Projekt rund 300 bis 400 Arbeitsplätze schafft und über die Laufzeit des Projekts rund 5,3 Milliarden Euro an Steuereinnahmen generiert. Damit könnte Deutschland einen wichtigen Schritt in Richtung einer unabhängigen Versorgung mit kritischen Rohstoffen gehen.

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