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Die Habeck-Frage der Union: Merz und Söder sind sich uneinig

Elke by Elke
Dezember 5, 2024
in Lokalnachrichten
Die Habeck-Frage der Union: Merz und Söder sind sich uneinig

Der Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz dämpft die Erwartungen. Als ihn ARD-Moderatorin Sandra Maischberger am Mittwochabend fragte, ob er „die Habeck“ mit Blick auf das Heizungsgesetz von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) abschaffen würde, antwortete er schmunzelnd: „Naja, ich schaffe es nicht.“ Habeck – so weit können wir gehen, das ist nicht meine Option.“

Merz bei „Maischberger“ über Habeck

Kurz darauf machte der CDU-Chef deutlich, dass hinter diesen Worten mehr als nur ein Bonmot steckte: Er distanzierte sich von den „Habeck muss weg“-Rufen seiner Schwesterpartei CSU.

Merz schließt nicht aus, dass Habeck in einer unionsgeführten Bundesregierung erneut Wirtschaftsminister werden könnte: „Wer das macht, ist zweitrangig. Entscheidend ist, was wir in einem möglichen Koalitionsvertrag niederschreiben.“ Und es braucht einen Politikwechsel, insbesondere in der Wirtschaftspolitik. „Mit Habeck oder ohne Habeck. Das muss Habeck entscheiden, ob er noch dabei ist.“

Merz: CSU-Nein zu Schwarz-Grün „steht nirgends geschrieben“

Merz hat genau festgestellt, dass sich der Ton von Markus Söder gegenüber Schwarz-Grün in den letzten Wochen leicht verändert hat: Die Veto-Drohung („Schwarz-Grün geht bei mir nicht“) war einmal, jetzt ist Söders Nein nicht mehr ganz so kategorisch: „Der Kurs einer Partei ist entscheidend“, sagte er vor einigen Tagen in einem Interview.

Merz verweist auch auf diesen Kurswechsel bei „Maischberger“. Dass die CSU eine schwarz-grüne Regierung verhindern wolle, stehe „nirgendwo geschrieben“, betont der CDU-Chef. „Markus Söder hat sich vor ein paar Tagen deutlich differenzierter geäußert.“

Söder reagiert: „Habeck hat keine Zukunft“

Doch die Vorstellung, dass ausgerechnet Habeck künftig weiterhin auf der Regierungsbank sitzen könnte, geht Söder zu weit. Die CSU hatte nach der Ampelpause insbesondere den Bundeswirtschaftsminister ins Visier genommen. Wenige Stunden nach Merz‘ Talkshow-Auftritt verbreitete Söder ein Video, in dem er Habeck erneut Inkompetenz vorwarf: „Robert Habeck kann keine Wirtschaftspolitik machen“, sagt der CSU-Vorsitzende. „Warum soll Robert Habeck in der Regierung bleiben? Mit der CSU gibt es kein Schwarz-Grün, keinen Robert Habeck mehr als Wirtschaftsminister.“

Am Rande eines Termins auf der Zugspitze legt Söder nach. „Ich kann nur sagen: Ich halte Herrn Habeck nicht für kompetent, ein Amt in einer Bundesregierung zu bekleiden und schon gar nicht als Bundeswirtschaftsminister.“ Geht es nach der CSU, ist klar: „Habeck hat weder als Wirtschaftsminister noch als Regierungsmitglied eine Zukunft.“ Der bayerische Ministerpräsident betont, dass die Position der CSU von „vielen CDU-Wählern in Deutschland“ geteilt werde, zu denen nicht nur Anhänger seiner Partei, sondern auch CDU-Wähler zähle.

Dobrindt: Politikwechsel mit den Grünen „unvorstellbar“

Der Berliner Landesgruppenchef und designierte CSU-Spitzenkandidat Alexander Dobrindt bedient sich auf Anfrage des BR einer Wortwahl, die man als salomonisch bezeichnen könnte. Er schlägt eine Brücke von Merz‘ Forderung nach einem Politikwechsel zu Söders Absage an Habeck: „Deutschland braucht einen Politikwechsel, aber das ist mit den Grünen nicht denkbar“, betont Dobrindt, der auch Erster Stellvertreter von Unionsfraktionschef Merz ist. Habeck ist maßgeblich für den Wirtschaftsabschwung in Deutschland verantwortlich und das Gesicht der Krise. „Die grün infizierte Wirtschaftspolitik ist kläglich gescheitert.“

Darüber hinaus seien die Grünen laut Dobrindt „die ständigen Bremser“ bei der Reduzierung der irregulären Migration. Auch sie wehrten sich jahrzehntelang gegen eine größere Verantwortung der Bundeswehr in Europa. „Ich sehe nicht, wie mit einer solchen Partei ein Politikwechsel erreicht werden kann.“

Aiwanger neckt

In Bayern spielt die Unionsdebatte unter anderem Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger in die Hände, der mit seiner Partei in den Bundestag einziehen und eine neue „bürgerliche“ Regierung bilden möchte. Er hofft, mit der Warnung vor der schwarz-grünen Koalition im Wettbewerb mit der Union punkten zu können.

Auch Aiwanger verbreitet über seine Social-Media-Kanäle einen Auszug aus dem Merz-Interview und neckt: „Offenbar haben sich CDU und CSU bereits auf die schwarz-grüne Koalition mit Habeck als Wirtschaftsminister geeinigt. ‚Tolle‘ Aussichten, Merz.“

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