[ad_1]
Umfrage vor der Bayernwahl
Trotz Flugblattaffäre um Aiwanger: Freie Wähler legen um vier Prozentpunkte zu
Hubert Aiwanger (Freie Wähler) stand zuletzt in der Affäre um ein antisemitisches Flugblatt heftig in der Kritik.
© Quelle: Sven Hoppe/dpa
Berlin. Im Zuge der Affäre um ihren Vorsitzenden Hubert Aiwanger sind die Freien Wähler in Bayern einer Umfrage zufolge deutlich gestiegen. Laut einer Umfrage des Insa-Instituts würden sie nun von 15 Prozent der Wahlberechtigten in Bayern gewählt – vier Prozentpunkte mehr als Insa zuletzt Ende Juli gemessen hatte, wie die „Bild“-Zeitung (Mittwoch) berichtete. .
Lesen Sie mehr nach der Anzeige
Lesen Sie mehr nach der Anzeige
Die CSU von Ministerpräsident Markus Söder verliert viereinhalb Wochen vor der Landtagswahl einen Punkt und kommt auf 37 Prozent. Auch die Grünen schreiben rote Zahlen: Sie verlieren einen Punkt und liegen nun bei 14 Prozent, gleichauf mit der unveränderten AfD. Für die SPD geht es um zwei Punkte auf 9 Prozent zurück. Mit vier Prozent (minus 1) wäre die FDP nach diesem Zwischenstand nicht mehr im Landtag vertreten.
Aiwanger führt den Wahlkampf einfach weiter
Als Ministerpräsident Söder seine Entscheidung über Aiwangers Verbleib im Amt verkündete, badete er bereits in der Menge im Bierzelt.
© Quelle: dpa
Lesen Sie mehr nach der Anzeige
Lesen Sie mehr nach der Anzeige
Beim Forsa-Institut lagen die Freien Wähler vor einem Monat, also vor der Aiwanger-Affäre, auf einem ähnlichen Niveau wie jetzt bei Insa, nämlich bei 14 Prozent.
Wahlumfragen sind grundsätzlich immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem sinkende Parteibindungen und zunehmend kurzfristigere Wahlentscheidungen erschweren den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur die Meinung zum Zeitpunkt der Befragung wider und stellen keine Prognose auf den Ausgang der Wahl dar.
RND/dpa
[ad_2]
Political gb2 De