Nachrichtenportal Deutschland

„Die Frage des Vertrauens“: Nur Merz wächst in diesen 60 Minuten

„Die Frage des Vertrauens“: Nur Merz wächst in diesen 60 Minuten

Olaf Scholz Gibt ein Interview in Shorts, während er in einem sportlichen Kanzler auf einem Rudergerät arbeitet. Vor und hinten hin und her – und kommt dennoch nicht von der Stelle. Dies ist kein schlechtes Bild für den disziplinierten, aber unglücklichen Kanzler.

Abgesehen von dieser Szene ist der aktuelle TV -Dokumentarfilm Die Frage des Vertrauens – wer kann Deutschland regieren? Vor allem etwas für unentschlossene Wähler und ein Publikum, das nicht jeden Tag an Politik interessiert ist. Im ersten Fall ist sie heute um 20.15 Uhr zu sehen, einen Tag nach dem ersten Kandidaten für Kanzler auf ZDF.

In nur 60 Minuten vermittelt der Film von Stephan Lamby und Christian Bock einen Eindruck von den Top -Kandidaten der CDU, AFD, SPD, Greens, BSW und FDP. Was macht in dieser Winterwahlkampagne mit Christian LindnerSahra Wagenknecht und Robert Habeck? Wie kommst du durch? Was bieten Sie an? Ihr politisches Programm wird nur im Hinblick auf die Auswahl diskutiert, es ist sonst kaum möglich, aber die Persönlichkeit und das Energieniveau werden zumindest Mitte Januar eindeutig erkennbar.

Genau das ist eine Schwäche dieses Films gleichzeitig. Lamby und Bock erfassen das Drama der letzten zwei Wochen nicht angemessen (der tödliche Angriff auf eine Kindergartengruppe und ein Mann in Aschaffenburg, Friedrich Merz ‚Migration, die Mehrheit der Beschaffung durch die AFD). Feyly sollte gesagt werden, dass die Journalisten dies überhaupt nicht hätten tun können, was die Produktionsbedingungen im Fernsehen verhindern. Nach dem Shooting muss das Material gesichtet, geschnitten, mit Musik unterlegt, zusammengestellt, geschrieben. Darauf folgt die Akzeptanz der Redakteure bei ARD. Die Gerechtigkeit betrachtet es. Alles dauert, während sich die Welt außerhalb des Redaktionsteams verändert. Immerhin fragen sie Friedrich Merz Kurz wieder und bauen Sie ein paar Szenen aus dem Bundestag.

Es ist immer ein Risiko, einen Fernsehdokumentarfilm über eine laufende Wahlkampagne zu drehen, die vor der Wahl ausgestrahlt werden soll. Diesmal zahlen Stephan Lamby und Christian Bock einen Preis. Ihre Arbeit ist nicht so packend, fein gewebt und wie frühere Arbeiten komponiert.

Trotzdem ist der Film sehen, weil er erneut zeigt, wie schwach alle Kandidaten bis Mitte Januar waren. Der FDP-Chef Christian Lindner schaut dauerhaft in der Defensive und zeichnet von Ampeln, Ampeln und „D-Day“ -Abband gezogen. Wie bei einer anderen Gelegenheit spricht Sahra Wagenknecht auffallend nicht über die AFD, und sie schafft es kaum, ihre eigenen Akzente festzulegen. Robert Habeck kämpft nach drei Jahren Ampel gegen seine eigene Erschöpfung, gegen die ständigen Angriffe der anderen, und er ist im Wind mit allem, was er hat, im Wind oder in einer Fußgängerzone auf einer Getränkekiste, immer versucht, es zu versuchen. Die Grünen als mögliche Koalitionspartner, um sich in der Mitte des politischen Bereichs zu halten. Nur Alice Weidel platzt vor Stärke und genießt ihre Auftritte unbehaglich, sicherlich auch, weil alle sie endlich beobachten.

Die mobile Version verlassen