Das Interesse an der Eurozone fiel weiter: Die EZB beschloss, den wichtigen Einlagenzinssatz von 2,75 Prozent festzulegen. Der Grund ist besorgt über die träge Wirtschaft. Dies sind schlechte Nachrichten für Sparer.
Die Europäische Zentralbank (EZB) senkt den wichtigsten Zinssatz zum fünften Mal seit letzten Sommer: Der Einzahlungssatz, der für Banken und Sparer wichtig ist, wird um 0,25 Prozentpunkte auf 2,75 Prozent reduziert. Dies wurde von der Zentralbank in Frankfurt angekündigt.
Der Einzahlungssatz erhält Finanzinstitute, wenn Sie überschüssige Mittel bei der Zentralbank parken. Im Juni initiierten die Währungsküste in der Zentralbank, Christine Lagarde, den Wendepunkt. Am Donnerstag reduzierte der Zinssatz, zu dem Geschäftsbanken Frischgeld ausleihen können, die EZB von 3,15 auf 2,9 Prozent.
Die erneute Reduzierung hat Konsequenzen für Sparer: Die täglichen und festen Einlagenzinsen sollten weiter sinken. Das Zinsen für zwei Jahre mit festem Geld, das landesweit verfügbar ist, fiel Ende Januar auf durchschnittlich 2,24 Prozent, wie eine Analyse des Verivox -Vergleichsportals zeigt. Das war der tiefste Stand seit zwei Jahren. Die Zinssätze über Nacht gingen ebenfalls zurück: für landesweite aktive Banken im Durchschnitt 1,56 Prozent. Gleichzeitig ist das Bauinteresse in den letzten Monaten leicht gesunken.
Die US -Federal Reserve Fed hatte am Mittwoch nach dem Amtsantritt von Präsident Donald Trump eine Pause auf das Interesse der Zinsen gemacht. Der weitere Verlauf der Fed ist offen. In der Eurozone erwarten die Finanzmärkte eine Fortsetzung der Zinssenkungen. Die EZB erklärte ihren zukünftigen Kurs, um ihn von der Entwicklung der Wirtschaftsdaten abhängig zu machen. „Der EZB -Rat hat sich nicht im Voraus auf einem bestimmten Interessesweg eingerichtet“, sagte er. Die nächste Interessenentscheidung findet Anfang März in Frankfurt statt.
Wirtschaft im Euro -Gebiet Schritte vor Ort
Nach den jüngsten Prognosen ihrer Ökonomen erwartet die Zentralbank im ersten Halbjahr ihres Inflationsziels von 2,0 Prozent. Im Dezember lag der Preis immer noch 2,4 Prozent. Aber die bewölkten wirtschaftlichen Aussichten für den Euro -Bereich sind in der Nähe der Währungsküste.
Nach Angaben des EU -Statistikbüros fand die Wirtschaft in der Euro -Region von Oktober bis Dezember statt. Im Jahr 2024 stieg ein Anstieg von 0,7 Prozent. Vor allem die langfristigen Flaute in der größten Volkswirtschaft Europas in Deutschland. Hier schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal um 0,2 Prozent und im Jahr 2024.
Ein großer Unsicherheitsfaktor für die EZB ist auch die zukünftige Zollpolitik von US -Präsident Trump. Höhere Zölle könnten zu Handelskonflikten führen, die auch die europäische Wirtschaft dämpfen und auch die Inflation vorantreiben könnten.
Reuters/Sebe