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Die EU bereitet sich auf die elektrische Revolution vor – sie würde der europäischen Autoindustrie Auftrieb geben

Emma by Emma
November 10, 2025
in Wirtschaftsnachrichten
Die elektrische Revolution in der EU würde frischen Wind in die Autoindustrie bringen
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Status: 10. November 2025, 4:52 Uhr

Aus: Patrick Freiwah

Mit neuen Regeln will die EU ihre Industrie vor billigen Elektroautos aus dem Ausland, insbesondere aus China, schützen. Jetzt kommen Details ans Licht.

Brüssel/München – Europa steht vor einer kleinen Revolution auf vier Rädern: Medienberichten zufolge will die Europäische Kommission im Dezember eine neue Fahrzeugklasse für günstige Elektroautos schaffen.

Schnellladestation in der Nacht: E-Mobilität wird auch in Europa immer erschwinglicher. © A. Friedrichs/Imago

Ziel ist es, die heimische Autoindustrie vor der wachsenden Konkurrenz aus China zu schützen und bezahlbare Elektromobilität zu ermöglichen. Doch was steckt hinter dieser Initiative – und was bedeutet sie für Technik, Sicherheit und Preise?

EU plant neue Kategorie für günstige Elektroautos „made in Europe“

Den Angaben zufolge will die EU-Kommission eine Kategorie zwischen Ultraleichtfahrzeugen und Oldtimern schaffen Reuters gemeldet. Kleine Elektroautos benötigen künftig nicht mehr die gleiche teure Sicherheitsausrüstung wie ein großes Fahrzeug. Das wirtschaftliche Potenzial einer solchen Neuregelung wäre enorm.

Die Kosten für Entwicklung und Produktion könnten deutlich sinken; Mehrere europäische Hersteller fordern schon seit längerem eine solche Reform. Die Hoffnung ist, dass mehr erschwingliche Elektroautos „made in Europe“ auf den Markt kommen. In den letzten Jahren haben sich mehrere Automobilhersteller aus dem für sie teuren und wenig lukrativen Segment verabschiedet.

Technik und Regulierung für E-Autos: Manchmal ist weniger mehr

Der Vorschlag: Kleinwagen mit einer Länge von bis zu 4,2 Metern könnten künftig nach vereinfachten Regeln gebaut werden. Renault-Manager François Provost empfiehlt, die Vorschriften für diese neue Kategorie für zehn bis fünfzehn Jahre einzufrieren. „Das würde den Herstellern Planungssicherheit geben und Innovationen fördern“, wird zitiert Reuters der im vergangenen Sommer neu ernannte CEO des französischen Konzerns.

Eine der wesentlichen Fragen: Wie wirkt sich eine Reduzierung der technischen Anforderungen auf die Sicherheit aus? Zumindest könnten Anforderungen, die für Stadtautos nicht unbedingt notwendig sind, gestrichen werden. Das spart Kosten und fördert niedrigere Preise.

Erschwinglich und europäisch: Die Antwort auf die asiatische Konkurrenz

Asiatische Hersteller – neuerdings auch chinesische – erobern Europa mit preiswerten, technisch einwandfreien Modellen. Einige deutsche Marken haben sich aus dem erschwinglichen Segment zurückgezogen, weil die Kosten für Entwicklung und Sicherheit zu hoch waren. Die neue Kategorie soll dem entgegenwirken und die europäische Industrie protektionistisch stärken.

Ein Sprungmotor T03
Kleines Elektroauto aus chinesisch-französischer Produktion: Der Leapmotor T03 (ab rund 19.000 Euro) bietet bereits viel Auto für wenig Geld. © Leapmotor

EU-Industriekommissar Stéphane Sejourne betont: „Ziel der Hersteller ist es, neue Kleinfahrzeuge im Preisbereich zwischen 15.000 und 20.000 Euro auf den Markt zu bringen. Und da auch regulatorische Zwänge Einfluss auf den Preis haben, werden wir diesen regulatorischen Rahmen schaffen.“ Stand jetzt soll die neue Fahrzeugklasse am 10. Dezember konkret werden.

Kei Cars: Japans Erfolgsmodell als Vorbild für Europa?

Das Konzept erinnert stark an die in Japan beliebten „Kei Cars“. Diese leichten Automobile zeichnen sich durch begrenzte Abmessungen und Motorleistung aus – meist zwischen drei und vier Metern lang, mit geringem Hubraum und häufig mit Elektroantrieb ausgestattet. Kei-Autos genießen in Japan Steuervorteile, niedrigere Versicherungsprämien und vereinfachte Zulassungsverfahren. Dies hat auch das Potenzial, zu einem Massenphänomen in Europa zu werden.

Zuletzt haben mehrere Hersteller neue kleine Elektroautos vorgestellt, die nach Europa kommen könnten – darunter Honda und Suzuki aus Japan sowie die rumänische Renault-Tochter Dacia, berichtet Ecomento.de. Damit könnten bald auch europäische Städte von erschwinglichen, kleinen Elektroautos für deutlich unter 20.000 Euro profitieren.

Günstige Elektroautos für Europa: Die große Herausforderung

Wenn jedoch zu viel an Sicherheitsstandards gespart werde, könnten Komfort und Schutz leiden, sagt sie Chip.de in einem aktuellen Bericht. Die Balance zwischen Erschwinglichkeit und Sicherheit bleibt eine Herausforderung.

Neun Mikro-Elektroautos, die perfekt für die Stadt sind

Opel Rocks-e

Fotoserie ansehen

Hersteller wie Volkswagen und Opel könnten eine Chance haben, kleine Elektroautos im unteren Preissegment anzubieten. Ob die neuen Regeln wirklich den gewünschten Boom auslösen, hängt davon ab, wie geschickt die Balance zwischen Technologie, Sicherheit und Bezahlbarkeit gelingt. (Quellen: Chip.de, Reuters) (PF)

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