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Die deutsche Wirtschaft wächst seit sechs Jahren nicht mehr

Emma by Emma
November 1, 2025
in Wirtschaftsnachrichten
Die deutsche Wirtschaft wächst seit sechs Jahren nicht mehr

Deutschland kommt nicht aus der Krise. Die Wirtschaftsleistung vor Ort stagniert in diesem Sommer, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag mit. Zuvor war sie im Frühjahr sogar leicht um 0,3 Prozent gesunken. Damit ist die deutsche Wirtschaft seit sechs Jahren nicht mehr gewachsen. Besonders besorgniserregend ist die einst starke Exportwirtschaft. Allein im August sank der Wert der Exporte um 0,7 Prozent.

Der lange Wirtschaftsabschwung macht sich nun zunehmend auch auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar. Der übliche Aufschwung im Herbst im Oktober scheiterte weitgehend. Die Zahl der Arbeitslosen sank im Vergleich zum September nur leicht um 44.000 auf 2,911 Millionen Menschen. „Die Beschäftigungsentwicklung bleibt schwach und die Nachfrage nach neuen Mitarbeitern gering“, erklärte die Chefin der Bundesagentur für Arbeit, Andrea Nahles.

Angesichts dieser Entwicklung wird der Widerstand der Gewerkschaften gegen die Reformagenda der schwarz-roten Bundesregierung immer lauter. „Wer die Leistungen für Arbeitslose und Arbeitssuchende kürzen und das soziale Netzwerk löchriger machen will, tut nichts für Arbeitsplätze, sondern schürt nur soziale Abstiegsängste“, kritisiert DGB-Vorstandsmitglied Anja Piel die verschärften Regeln der Grundsicherung. Gerade in unsicheren Zeiten sollten sich Arbeitnehmer darauf verlassen können, bei einem Verlust des Arbeitsplatzes gut abgesichert zu sein.

Experten gehen davon aus, dass sich an der wirtschaftlichen Lage in diesem Jahr nicht viel ändern wird. So rechnen das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und das gewerkschaftsnahe Institut für Makroökonomie und Wirtschaftsforschung (IMK) für das Gesamtjahr 2025 mit einem marginalen Wachstum von lediglich 0,2 Prozent. Die Hoffnung besteht darin, dass das beschlossene 500-Milliarden-Investitionspaket im nächsten Jahr keine Wirkung mehr zeigt und die Wirtschaft ankurbelt.

Die Industrie produziert weniger

Die Konjunktur bleibe „schwach“, warnt Silke Tober vom IMK. „Die Stagnation des deutschen Bruttoinlandsprodukts im dritten Quartal und die rückläufige Industrieproduktion sind Warnsignale“, sagte der Ökonom. Auch das DIW sieht die aktuelle Lage weiterhin skeptisch: „Angesichts der feindseligen US-Handelspolitik, der starken Konkurrenz mit China und der insgesamt schwächelnden Weltwirtschaft schwächelt die Exportwirtschaft“, so das DIW.

Vor allem die Automobilindustrie bekommt diesen Gegenwind derzeit zu spüren. Im vergangenen Jahr waren Kraftfahrzeuge und Fahrzeugteile mit einem Wert von 264 Milliarden Euro Deutschlands wichtigste Exportgüter. Doch bei den Autoherstellern zeichnet sich ab, dass sie den Antriebswechsel zu lange versäumt haben. Volkswagen machte im Sommer einen Verlust von einer Milliarde Euro. Bei Mercedes sank der Gewinn um fast 31 Prozent von 1,71 Milliarden Euro auf 1,19 Milliarden Euro. Vor allem in China und den USA merken die Stuttgarter Autobauer, dass ihre Autos nicht mehr gefragt sind. Allein im Sommer gingen die Verkäufe hier um rund 27 Prozent auf 125.100 Autos zurück.

Vor diesem Hintergrund hält es Ökonom Tober für falsch, dass die Europäische Zentralbank (EZB) die Zinsen in der Eurozone nicht weiter gesenkt hat. Am Donnerstag beschloss der EZB-Rat zum dritten Mal in Folge, den Leitzins unverändert bei 2,0 Prozent zu belassen. „Die Europäische Zentralbank hat erneut die Gelegenheit verpasst, ihren Zinssenkungsspielraum zu nutzen. Die Inflation ist unter Kontrolle und dürfte im nächsten Jahr in Deutschland und im Euroraum unter dem EZB-Ziel von zwei Prozent liegen“, sagte Tober.

Niedrigere Zinsen würden die Wirtschaft der Eurozone ankurbeln, weil die Banken sie in Form günstigerer Kredite an Unternehmen und private Haushalte weitergeben würden. Nicht nur die lokale Wirtschaft ist lahm. Auch in Italien beispielsweise stagnierte die Wirtschaft zuletzt. Insgesamt verzeichnete das EU-Statistikamt Eurostat im Sommer für die gesamte Eurozone ein marginales Wachstum von 0,2 Prozent.

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