Tarifverhandlungen
– –
Die BVG wird am Montag wieder weitergehen
In dem Tarifverhandlungsstreit mit der BVG übt die Verdi -Union Druck aus. Sie rief die Angestellten für Montag erneut zu einem Warnschlag an. Es ist bereits die zweite industrielle Aktion in diesem Jahr.
Am kommenden Montag findet am nächsten Montag in Berlins Transportunternehmen erneut ein Warnstreik statt. Wie die Verdi -Gewerkschaft am Donnerstag bekannt gab, sind die Mitarbeiter einen vollen Warnstreik aufgerufen.
Der Industriestreit sollte um 3 Uhr morgens und am Dienstagmorgen bis 3 Uhr morgens beginnen. Es wird erwartet, dass Busse, U -Bahn und Straßenbahnen vom Warnschlag betroffen sein. Die BVG möchte mitteilen, wie die spezifischen Auswirkungen auf Passagiere so bald wie möglich aussehen. Der Berlin S-Bahn hingegen gehört nicht zur BVG, sondern eine Tochtergesellschaft von Deutsche Bahn.
Der Hintergrund des Warnstreiks ist der anhaltende Tarifstreit. Die BVG hatte kürzlich bis zu 15,3 Prozent mehr Einkommen für über 16.000 BVG -Mitarbeiter angeboten – jedoch mit einer Laufzeit von vier Jahren. Es gibt auch deutlich höhere Zulagen für Fahrer und Schichtarbeit.
Verdi spricht vom Verlust von Reallöhnen
Verdi lehnte zunächst das Angebot der Arbeitgeber ab. Die Vorschläge der BVG lagen deutlich unter den Anforderungen der Mitarbeiter, sagte das Unternehmen. In Anbetracht der langfristigen und der niedrigen Lohnerhöhung in den letzten Jahren bedeutet das Angebot einen realen Lohnverlust im Vergleich zur Zeit vor der Inflation. „Die angebliche Erhöhung des Lohns um 15 Prozent ist eine Nebelkerze“, sagte Verdi -Verhandlungsführer Jeremy Arndt.
Der BVG hingegen betonte, dass das langfristige Unternehmen „Sicherheit auf dem Weg zur Stabilisierung“ habe.
Das Unternehmen zeigte kein Verständnis für den angekündigten Warnschlag. „Bisher gab es keinen Inhalt des konstruktiven und ernsthaften BVG -Eintrittsangebots“, sagte BVG am Donnerstag. Mit dem Warnschlag Ekaliere Verdi den Tarifstreit auf der Rückseite der Passagiere.
Letzter Warnstreik Ende Januar
Die Gewerkschaft möchte mit einer Laufzeit von einem Jahr 750 Euro mehr Gehalt pro Monat durchsetzen. Sie verlangt auch ein 13. monatliches Gehalt. Darüber hinaus fordert sie ein 13. monatliches Gehalt, um einen Fahrdienst oder einen Austauschgeld in Höhe von 300 Euro und eine Schicht -Zulage von 200 Euro voranzutreiben.
Die nächste Verhandlungsrunde ist für Dienstag geplant.
Die Tarifverhandlungen zwischen dem Transportunternehmen und der Gewerkschaft sind seit Wochen festgefahren. Ende Januar gab es einen Warnstreik, der den örtlichen öffentlichen Verkehr in Berlin erheblich beeinträchtigte. Busse, U -Bahn und Straßenbahnen waren besonders betroffen.
Sendung: RBB24 Inforadio, 06.02.2025, 16:40 Uhr