Überraschung am Ende des 9. Spieltags: Die Arizona Cardinals gewinnen das Spiel gegen die Dallas Cowboys deutlich mit 27:17. Auch überraschend: Kyler Murray war noch nicht auf dem Platz.
Die Arizona Cardinals haben ihre Negativserie in der NFL beendet. Ersatz-Quarterback Jacoby Brissett führte das Schlusslicht der NFC West im Montagsspiel nach fünf Niederlagen in Folge zu einem 27:17-Sieg bei den Dallas Cowboys.
Der 32-jährige Routinier warf zwei Touchdown-Pässe und lief dann im zweiten Viertel selbst in die Endzone. Insgesamt absolvierte er 21 seiner 31 Pässe für 261 Yards. Emari Demercado war mit 79 Yards der beste Läufer, Marvin Harrison Jr. war mit 96 Yards und einem Touchdown der beste Receiver – sein Breakout-Spiel für 2025.
Brissett war zum dritten Mal in Folge in der Startelf. Kyler Murray, der eigentlich nach der Bye-Woche zurückkehren sollte, war immer noch nicht fit. „Er ist unser Starter, daran wird sich nichts ändern“, sagte Cheftrainer Jonathan Gannon.
NFL: Die Offensive der Cowboys hinkt weiter
Nach dem schwachen Auftritt in Denver überzeugt die Offensive der Cowboys noch immer nicht. Dak Prescott warf 250 Yards durch die Luft, hatte aber nur einen Touchdown und eine Interception – eine Passantenbewertung von rund 78.
Der beste Läufer der Cowboys war Javonte Williams mit 83 Yards bei nur 19 Versuchen. Insgesamt hatten die Gastgeber mehr Rushing Yards als die Cardinals (123:119). Allerdings fummelte auch Williams einmal, ebenso wie Tight End Jake Ferguson. Die Cowboys verloren den Umsatzkampf mit 0:3.
Bester Receiver war CeeDee Lamb mit 85 Yards, direkt dahinter folgte George Pickens mit 79 Yards. Nach dem Spiel sagte Jerry Jones, er werde sich die Handelsfrist „sehr genau ansehen“.
Die Cardinals (3-5) reisen in der zehnten Woche zu den Seattle Seahawks, die Cowboys haben ihre Freiloswoche.
			