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Die AfD will, dass Trump ein „Deal Maker“ für den Zusammenbruch der Firewall ist

Amelia by Amelia
November 7, 2025
in Lokalnachrichten
Die AfD will, dass Trump ein „Deal Maker“ für den Zusammenbruch der Firewall ist
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Status: 7. November 2025, 17:33 Uhr

Aus: Peter Sieben

Die AfD orientiert sich an der MAGA-Bewegung und kopiert deren Strategien. Auch Trump-Anhänger versprechen sich davon viel, sagt ein Politikexperte.

Berlin – Vier Buchstaben als Vorbild: MAGA ist die große Neuheit für die AfD. Die teils rechtsextreme Partei orientiert sich dabei an der „Make America Great Again“-Bewegung in den USA. Deutlich zu beobachten war das vor einigen Monaten in Düsseldorf, wo die nordrhein-westfälische AfD vor dem Landtag zur Aktion „Beweis mir das Gegenteil“ einlud – eine Kopie der Aktionen des erschossenen US-Rechtspopulisten Charlie Kirk.

Alex Bruesewitz, Social-Media-Berater von US-Präsident Trump, und Beatrix von Storch (AfD) bei einer Vortragsveranstaltung der AfD-Bundestagsfraktion zum Thema „Der globale Kampf um die Wahrheit: Wie Konservative die Deutungshoheit zurückgewinnen können“. © Alicia Windzio/dpa

Mittlerweile reisen AfD-Bundestagsabgeordnete regelmäßig in die USA und suchen die Nähe zum Umfeld von US-Präsident Donald Trump. So flog die AfD-Politikerin Beatrix von Storch im September mit dem ehemaligen Ludwigshafener Oberbürgermeisterkandidaten ihrer Partei in die USA, der wegen Zweifeln an seiner Verfassungstreue nicht wählen durfte. Die beiden trafen sich dort mit Mitarbeitern von US-Vizepräsident JD Vance und verbreiteten das Narrativ, dass es in Deutschland keine wirkliche Meinungsfreiheit mehr gebe.

Zuletzt waren Trump-Loyalisten zu Gast in Berlin – und am Mittwochabend kam Trump-Berater Alex Buesewitz auf Einladung des AfD-Politikers von Storch in die Hauptstadt. Der 28-Jährige gilt als Social-Media-Experte, betreut Trumps Auftritte auf Plattformen wie Tiktok und anderen

AfD schmeichelt MAGA: „Trump soll zum Dealmaker werden“

Es war ein erfolgreicher Abend sowohl für MAGA-Mann Büsewitz als auch für die AfD. Für beide Fraktionen ist die Zusammenarbeit wichtig – wenn auch aus unterschiedlichen Gründen, wie der Politikwissenschaftler Johannes Hillje erklärt. „AfD und MAGA-Bewegung kooperieren für unterschiedliche Interessen“, sagte Hillje in einem Interview mit der Frankfurter Rundschau von Ippen.Media.

Für die Trump-Administration ist die AfD ein Instrument, um gegen die Regulierung US-amerikanischer Technologieunternehmen in Europa vorzugehen. „Für Trump sind digitale Plattformen nicht nur ein innenpolitisches Instrument, sondern auch ein außenpolitisches Instrument. Die Destabilisierung demokratischer Öffentlichkeiten, die Untergrabung des Vertrauens durch Plattformen und Influencer aus den USA folgt der Logik hybrider Angriffe“, sagte Hillje.

Andererseits hofft die AfD, dass die Trump-Regierung als ihre Schutzmacht fungiert. „Trump sollte in den Verhandlungen mit der Bundesregierung Druck ausüben, um Maßnahmen wie ein Parteiverbotsverfahren oder andere Instrumente der defensiven Demokratie zu verhindern“, sagte der Berliner Politikexperte. „Trump sollte zum Dealmaker der AfD werden.“ Die MAGA-Bewegung soll auch als Botschafter der AfD gegen die Firewall fungieren.“

AfD-Sendung „Beweise, dass ich falsch liege“ nach dem Vorbild von Charlie Kirk: Parteianhänger Stefan aus Köln will mehr offene Debatten.
AfD-Sendung „Beweise, dass ich falsch liege“ nach dem Vorbild von Charlie Kirk für „offenere Debatten“: Es kamen nur Parteianhänger. © Peter Sieben

MAGA und AfD ähneln sich in ihren Zielen und Strategien. Beide versuchen, den Kulturkampf auf die Spitze zu treiben und die Politik auf die beiden Pole ganz rechts und ganz links zu reduzieren. Ein ganzes Kapitel in einem Strategiepapier der Partei mit dem Titel „Die Brandmauer stürzen: Lagerübergreifende Koalitionen verhindern“ ist diesem Vorhaben gewidmet. Die AfD hat dies im Sommer in die Tat umgesetzt: Rechtsextreme Medien und zahlreiche AfD-Funktionäre wetterten gegen die zur Wahl als Verfassungsrichterin kandidierende Frauke Brosius-Gersdorf. Der Anwalt sei ein „Abtreibungsfanatiker“, hieß es in den Vorwürfen, die zwar nicht haltbar seien, aber dennoch Bestand hätten. Viele Unionsabgeordnete stimmten später gegen Brosius-Gersdorf, was die schwarz-rote Koalition ins Wanken brachte – und die AfD grinsend. (Quellen: Eigene Recherche, Gespräch mit Politikexperte Johannes Hillje, dpa)

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