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Aktualisiert am 17. Oktober 2025, 19:53 Uhr
Wegen des Verlusts ihrer Freundin Diane Keaton fiel es Sarah Paulson bei der Premiere von „All’s Fair“ schwer zu lächeln.
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Sarah Paulson war sichtlich erschüttert bei der Premiere von „All’s Fair“. Die Schauspielerin sprach über den Verlust ihrer engen Freundin Diane Keaton und fand bewegende Worte für die verstorbene Ikone.
Es war ein bittersüßer Abend für Sarah Paulson (50). Die Premiere ihrer neuen Serie „All’s Fair“ am Donnerstagabend in Los Angeles war geprägt vom schmerzlichen Verlust ihres langjährigen Freundes und ehemaligen Mentors Diane Keaton getrübt. Die Hollywood-Legende starb am 11. Oktober im Alter von 79 Jahren an einer Lungenentzündung.
„Ich stand ihr unglaublich nahe und das ist eine sehr traurige Zeit für mich“, sagte Paulson dem Hollywood Reporter auf dem roten Teppich. „Ich kann nicht anders, als zu sagen, dass sie als Freundin viel mehr war als alles, was man an ihr als Künstlerin schätzte und liebte“, sagte sie sichtlich berührt.
Film Mutter und Tochter
Die beiden Frauen lernten sich 1999 am Set von „Very Normally in Love“ kennen. In der Tragikomödie von Regisseur Garry Marshall spielte Keaton Paulsons Mutter auf der Leinwand. Für die damals junge Schauspielerin war es einer ihrer ersten großen Studiofilme. „Ich hatte solche Angst“, erinnerte sich Paulson in einem TikTok-Interview mit InStyle vor Keatons Tod.
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Doch ihre Kollegin nahm sie unter ihre Fittiche und brachte ihr nicht nur viel über die Schauspielerei bei, sondern auch Lektionen fürs Leben. „Sie war die großzügigste, verspielteste und lebendigste Künstlerin“, schwärmte Paulson über ihren Mentor. „Ich freue mich sehr, sie eine wirklich gute Freundin nennen zu dürfen.“
Hollywood verabschiedet sich
Die Filmwelt steht nach dem Tod von Diane Keaton immer noch unter Schock. Seitdem reißen die Hommagen an die legendäre Schauspielerin nicht ab: Unter anderem Keanu Reeves (61), der mit Keaton für „What the Heart Desires“ vor der Kamera stand, trauerte gegenüber „The Hollywood Reporter“ um einen „außergewöhnlichen Künstler und eine einzigartige Person“. Richard Gere (76) beschrieb es in der „Today Show“ als „völlig originell“. Sie war während ihrer Zusammenarbeit „freundlich und sanft“. „Und ich denke, jeder, der jemals mit ihr gearbeitet hat, denkt: ‚Das ist ein echter Mensch.‘“
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Besonders bewegend waren die Worte von Al Pacino (85), der „ein Wunder“ betrauerte. Er und Keaton hatten nicht nur eine Zusammenarbeit in den legendären „Der Pate“-Filmen, sondern auch eine intensive Beziehung. „Als ich die Nachricht hörte, war ich schockiert“, sagte er gegenüber Deadline. „Diane war meine Partnerin, meine Freundin, jemand, der mir Glück gebracht hat.“ (eyn/spot)
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