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DFB: Bernd Neuendorf als Präsident wiedergewählt | Sport

Bernd Neuendorf wird den Deutschen Fußball-Bund für weitere vier Jahre als Präsident leiten. Der 64-Jährige wurde im Bundestag des Verbandes in Frankfurt am Main einstimmig und ohne Gegenkandidaten im Amt bestätigt.

Neuendorf sagt: „Wir können stolz sein auf das, was wir gemeinsam im DFB und im deutschen Fußball erreicht haben. Gerade im Jubiläumsjahr unseres Vereins.“

Der DFB wurde am 28. Januar 1900 in Leipzig gegründet und feiert in diesem Jahr sein 125-jähriges Bestehen.

Neuendorf fährt fort: „Aber wir können uns nicht zufrieden geben, wir können nicht anspruchslos sein. Und wir wollen es nicht nur verwalten, wir wollen es gestalten. Ein DFB-Präsidium wird nicht für das gewählt, was in der Vergangenheit erreicht wurde. Es wird vor allem dafür gewählt, welche Zukunftsperspektiven es aufweist, für das, was wir vorhaben.“

Nach seiner Wiederwahl will Neuendorf 100 Millionen Euro in die Professionalisierung der Frauen-Bundesliga investieren und auch die Männer- und Frauen-Nationalmannschaften wieder an die Weltspitze bringen.

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Quelle: BILD

Neben der Bewerbung um die Frauen-WM 2029 diskutierte er kürzlich auch über einen Angriff auf eine dritte Heim-WM der Männer nach 1974 und 2006. Mögliche Jahre: 2038 oder 2042.

Ein weiteres Problem sind die Schiedsrichter. Der Leistungsabfall deutscher Schiedsrichter ist ein großes Problem. Neuendorf und die Deutsche Fußball Liga sollten hier schnell für Besserung sorgen.

Neuendorf wurde am 11. März 2022 erstmals zum DFB-Präsidenten gewählt und folgte damit dem im Mai 2021 zurückgetretenen Fritz Keller (68). Er ist der 14. Präsident des Verbandes.

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