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Deutschland und Island vereinbaren eine engere militärische Zusammenarbeit

Felix by Felix
Oktober 20, 2025
in Internationale Nachrichten
Deutschland und Island vereinbaren eine engere militärische Zusammenarbeit

Stand: 20. Oktober 2025 7:42 Uhr

Deutschland und Island wollen ihre sicherheitspolitische Zusammenarbeit in der Arktisregion deutlich ausbauen. Auf der Insel sollen unter anderem deutsche Aufklärungsflugzeuge stationiert werden.

Wegen der Bedrohung durch Russland will Deutschland seine Militärpräsenz im Nato-Partner Island verstärken. Verteidigungsminister Boris Pistorius unterzeichnete bei einem Besuch in dem Inselstaat im hohen Norden eine Absichtserklärung, die Grundlage für den Ausbau der Zusammenarbeit sein soll.

Ein Ziel der in Reykjavik unterzeichneten Erklärung sei die Zusammenarbeit mit Island im Bereich der maritimen Logistik, sagte der SPD-Politiker bei einem Treffen mit der isländischen Außenministerin Thorgerdur Katrin Gunnarsdottir. Die Bundeswehr soll über eine strategisch wichtige Anlaufstelle für ihre Kampfschiffe, U-Boote und Zulieferer verfügen.

Pistorius beschuldigt Russland Militarisierung die Arktis

Island sei aufgrund seiner geografischen Lage ein wichtiger Logistikstandort, sagte Pistorius. Es ist eine Brücke über den Nordatlantik zu unseren Partnern USA und Kanada und gleichzeitig ein Tor zur Arktis. Dort könnte sich die deutsche Marine versorgen. Darüber hinaus sollen deutsche Seeaufklärer vom Typ P-8A Poseidon vorübergehend in Island stationiert werden.

Die Maschinen sind für die Jagd auf U-Boote konzipiert. Mit ihnen können große Bereiche des Meeres überwacht werden. „Diese Maßnahmen liegen in unserem gemeinsamen Interesse. Die Sicherheitslage macht es erforderlich, dass wir unser Engagement verstärken“, sagte Pistorius, der auch auf den Schutz von U-Boot-Linien verwies.

„Russlands Schattenflotte bedroht täglich unsere kritische maritime Infrastruktur.“ Er warf Russland außerdem vor, die Arktis zu militarisieren und alte Militärstützpunkte in der Region wieder aufzubauen. Russische U-Boote nutzten die Gewässer um Island „als Einstiegspunkte in den Atlantik“, sagte er. Mit seinem ersten Besuch in Island begann für Pistorius eine mehrtägige Reise, die ihn auch nach Kanada und Großbritannien führen wird.

NATO-Staat ohne eigenes Militär

Island gehörte 1949 zu den Gründungsmitgliedern der NATO, verfügt aber noch immer über keine eigenen Streitkräfte. Bei der Sicherung des Luftraums über Island wechseln sich NATO-Verbündete ab. Lediglich die US-Streitkräfte verfügen über eine ständige Militärpräsenz auf der Insel.

Außenminister Gunnarsdottir sagte, es solle eine verstärkte Zusammenarbeit mit der deutschen Luftwaffe und Marine sowie beim Schutz vor hybriden Angriffen und Störungen der Internetkommunikation geben. „Aus meiner Sicht ist Deutschland heute eine führende Kraft bei der Stärkung der Sicherheit und Verteidigung in Europa“, sagte sie. Die Situation hat sich geändert. „Noch vor drei Jahren war der Hohe Norden eine Region mit niedriger Spannung, aber das ist nicht mehr der Fall.“

Klimawandel und ein aggressiveres Russland

NATO-Partner bauen ihre Zusammenarbeit zur Wahrung eigener Ansprüche und Sicherheitsbedürfnisse im Norden schon seit Längerem aus. Die Folgen des Klimawandels machten zunächst durch Eis blockierte Seewege leichter befahrbar und weckten Begehrlichkeiten.

Seit 2022 wächst auch die Sorge vor einem aggressiveren Russland. Mit dem Beitritt Finnlands und Schwedens zur NATO sind alle arktischen Länder mit Ausnahme Russlands nun NATO-Mitgliedstaaten.

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