Nachrichtenportal Deutschland

Deutschland: Rückgang der Asylbewerberzahlen entlastet Kommunen

Nach Angaben des Mediendienstes nutzen knapp über 80 Prozent der Kommunen Mietwohnungen von privaten Eigentümern zur Unterbringung von Flüchtlingen. Knapp 63 Prozent der Verantwortlichen gaben an, dafür kommunalen Wohnungsbau zu nutzen. In rund 45 Prozent der an der Befragung beteiligten Kommunen wurden weitere eigene Gebäude oder Modulbauten als Gemeinschaftsunterkünfte genutzt.

Der Integrationsmediendienst hatte bereits in den Jahren 2023 und 2024 entsprechende Anfragen an die Kommunen verschickt. Damals gaben deutlich mehr Kommunen an, dass sie sich bei der Unterbringung von Flüchtlingen im Not- oder Krisenmodus befänden. Da der Kreis der an der Befragung beteiligten Kommunen und die Antwortmöglichkeiten nicht völlig identisch sind, können die Ergebnisse der drei Befragungen nicht direkt verglichen, sondern lediglich ein Trend ermittelt werden.


Die mobile Version verlassen