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Deutschland ist das Schlusslicht der derzeit stabilen Weltwirtschaft

Emma by Emma
Dezember 7, 2024
in Wirtschaftsnachrichten
Deutschland ist das Schlusslicht der derzeit stabilen Weltwirtschaft

Aktuelle OECD-Prognose

Aktualisiert am 5. Dezember 2024, 8:05 Uhr

OECD senkt Konjunkturprognose für Deutschland

Ab 2025 prognostiziert die OECD für Deutschland wieder ein verhaltenes Wachstum (Archivbild).
© dpa / Friedemann Kohler/dpa

Trotz Kriegen und Krisen bleibt die Weltwirtschaft robust. Deutschland hinkt im neuen Wirtschaftsausblick der Industrieländerorganisation OECD hinterher – aber es gibt Anzeichen für einen Aufschwung.

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Nach einer Prognose der OECD wird Deutschland im kommenden Jahr beim Wirtschaftswachstum das Schlusslicht der Industrieländer bilden. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) gab in Paris bekannt, dass für Deutschland im Jahr 2025 ein Wachstum von lediglich 0,7 Prozent erwartet wird. Im Jahr 2026 wird jedoch ein Wachstum von 1,2 Prozent erwartet.

Die Industrieländerorganisation hat ihre Prognose für das deutsche Wirtschaftswachstum erneut nach unten korrigiert. Die OECD hatte ihre Prognose für Deutschland bereits im September leicht gesenkt und prognostizierte für 2025 ein Wirtschaftswachstum von 1,0 Prozent. Für das kommende Jahr rechnen die OECD-Konjunkturexperten mit einer Stagnation in Deutschland. Die Bundesregierung geht davon aus, dass die Wirtschaft leicht schrumpfen wird.

Das schwache China-Geschäft bremst die deutsche Wirtschaft

Als einen Grund für die schwache Wirtschaftslage nannte OECD-Ökonomin Isabell Koske die schwachen Exporte nach China, wodurch Deutschland über stärkere Handelsbeziehungen verfüge als andere Länder. Darüber hinaus mache die Konkurrenz chinesischer Hersteller auch der deutschen Industrie Probleme, insbesondere im Automobilsektor, sagte Koske der Nachrichtenagentur dpa in Paris.

Laut der aktuellen Geschäftsklimaumfrage der Deutschen Auslandshandelskammer (AHK) blicken deutsche Unternehmen in China aufgrund der wirtschaftlichen Probleme im Land und zahlreicher Hürden pessimistischer denn je in die nahe Zukunft. Nur knapp ein Drittel der befragten Unternehmen erwartet im kommenden Jahr positive Entwicklungen für ihre Branche in der Volksrepublik – ein historischer Tiefstand.

Schuldenbremse bremst Wachstum

Ein weiterer Grund für das schwache Wachstum in Deutschland sei die im Vergleich zu anderen EU-Ländern restriktivere Finanzpolitik in Deutschland mit der Wiedereinführung der Schuldenbremse, sagte Koske. Allerdings hat dies zuletzt auch zu einem starken Rückgang der Inflation beigetragen. Unsicherheiten über die Finanzierung und Umsetzung einer klimafreundlicheren Produktion hätten das Vertrauen von Investoren und Verbrauchern in Deutschland zusätzlich gedrückt, ebenso wie die politischen Unsicherheiten im Hinblick auf eine vorgezogene Bundestagswahl.

Der OECD-Experte riet einer künftigen Regierung, Klarheit bei der Finanzierung und Umsetzung der grünen Transformation zu schaffen. Die OECD befürwortet eine Reform der Schuldenbremse, um mehr Spielraum für Investitionen zu schaffen. Auch der Wegfall umweltschädlicher Subventionen, etwa des Dienstwagenprivilegs oder der Dieselförderung, könne zur Finanzierung der Transformation beitragen, sagte Koske.

Robuste Weltwirtschaft

Global erwartet die OECD im nächsten und auch im Jahr 2026 ein Wirtschaftswachstum von 3,3 Prozent, wobei die Aussichten je nach Region stark variieren. Im Euroraum wird lediglich mit einem Anstieg von 1,3 Prozent bzw. 1,5 Prozent gerechnet. Für die USA wird jedoch im nächsten Jahr ein Wachstum von 2,8 Prozent prognostiziert, bevor es sich im Jahr 2026 auf 2,4 Prozent verlangsamt. Für China wird ein Anstieg von 4,7 Prozent im Jahr 2025 und 4,4 Prozent im Jahr 2026 prognostiziert.

„Die Weltwirtschaft hat sich als widerstandsfähig erwiesen. Die Inflation ist weiter gesunken und hat sich den Zielen der Zentralbanken angenähert, während das Wachstum stabil geblieben ist“, sagte OECD-Generalsekretär Mathias Cormann. Allerdings bestehen weiterhin Unsicherheiten. Eine Verschärfung des Konflikts im Nahen Osten könnte die Energiemärkte stören und Vertrauen und Wachstum beeinträchtigen. Zunehmende Handelsspannungen könnten das Wachstum beeinträchtigen.

Auch Wachstumsschub möglich

Andererseits sei auch ein Wachstumsschub denkbar, wenn sich die Kaufkraft schneller als erwartet erhole und sich das Verbrauchervertrauen verbessere, erklärte die OECD. Eine baldige Lösung der großen geopolitischen Konflikte könnte zudem die Stimmung verbessern und die Energiepreise senken.

Die in Paris ansässige Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) vereint Länder, die sich für Demokratie und Marktwirtschaft einsetzen. Neben großen Volkswirtschaften wie Deutschland, den USA und Japan sind mittlerweile auch Schwellenländer wie Mexiko und Chile Mitglieder. (dpa/bearbeitet von mbo)

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