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Deutscher Buchpreis: Wer gewinnt heute den Bücher-Oscar 2025? | Unterhaltung

Amelia by Amelia
Oktober 13, 2025
in Unterhaltung
Deutscher Buchpreis: Wer gewinnt heute den Bücher-Oscar 2025? | Unterhaltung

Frankfurt – Heute Abend wird es ernst! Im altehrwürdigen Kaisersaal im Frankfurter Römer entscheidet sich, wer den Deutschen Buchpreis 2025 gewinnt – und damit 25.000 Euro plus Ruhm, Features Feuerwerk und volle Buchhandlungen.

Sechs Romane stehen auf der Shortlist – sechs Welten zwischen Wahnsinn, Wut und Wachs. BILD stellt die Finalisten vor – und verrät, wer die besten Chancen hat. Welcher von ihnen hat den wertvollsten und besten deutschsprachigen Roman des Jahres geschrieben?

Der Favorit der Feuilleton-Intelligenz

Thomas Melle – „Haus der Sonne“ (Kiepenheuer & Witsch): Ein Schriftsteller, bipolar, lebensmüde, lässt sich in eine geheimnisvolle Klinik einweisen – in der Hoffnung, dort endlich Ruhe zu finden. Doch „Haus zur Sonne“ ist kein Ort der Heilung, sondern ein Spiegel seiner Ängste.

Thomas Melle schreibt einen Roman mit starken autobiografischen Zügen

Foto: Annette Riedl/dpa

BILD sagt: Ein wilder Trip zwischen Wahnsinn und Klarheit, Tod und Trost. Wenn der Feature-Bereich entscheidet, ist Melle kaum zu schlagen.

Jung, mutig, schmerzhaft

Kaleb Erdmann – „Die alternative Schule“ (park x ullstein): Der Erzähler war Student zum Zeitpunkt der Schüsse in Erfurt. Jetzt, als Erwachsener, möchte er verstehen, warum Vergessen nicht funktioniert. Ein brutal ehrlicher Roman über Trauma, Überleben – und das Schweigen einer Generation.

Kaleb Erdmann (34) war in der fünften Klasse, als Robert Steinhäuser (†19) am 26. April 2002 elf Lehrer, einen Referendar, eine Sekretärin, zwei Schüler, einen Polizisten und sich selbst erschoss

Kaleb Erdmann (34) war in der fünften Klasse, als Robert Steinhäuser (†19) am 26. April 2002 elf Lehrer, einen Referendar, eine Sekretärin, zwei Schüler, einen Polizisten und sich selbst erschoss

Foto: IMAGO/funke fotoservices

BILD sagt: Emotionaler Roman – wer sich die Mühe macht, gewinnt.

Intellekt trifft Wahnsinn

Dorothee Elmiger – „Die Holländerinnen“ (Hanser): Eine Theatergruppe stellt das Verschwinden zweier niederländischer Forscher nach. Zwischen Dokument und Fantasie zerlegt Elmiger alles: Wahrheit, Identität, Erzählung selbst.

Dorothee Elmigers (40) Debüt „Einladung zum Wagemutigen“ wurde 2010 für den Schweizer Buchpreis nominiert

Dorothee Elmigers (40) Debüt „Einladung zum Wagemutigen“ wurde 2010 für den Schweizer Buchpreis nominiert

Foto: picture Alliance / Presse- und Wirtschaftsservice

BILD sagt: Ein sprachliches Experiment voller Rätsel, Humor und Kraft. Für alle, die Literatur als Kunstform lieben – aber vielleicht zu kopflastig sind, um zu gewinnen.

Filigran, präzise, ​​meisterhaft

Christine Wunnicke – „Wachs“ (Berenberg Verlag): Eine Anatomin, die Leichen seziert. Ein Maler, der botanische Zeichnungen für den König anfertigt. Es entwickelt sich eine zärtliche, rebellische Freundschaft zwischen Wachsfiguren, Anatomie und Aufklärung.

Christine Wunnicke (59) hat einen wunderschönen Liebesroman geschrieben, sehr intelligent, aber nicht verkopft

Christine Wunnicke hat einen wunderschönen Liebesroman geschrieben, sehr intelligent, aber nicht intellektuell

Foto: Monika Höfler/Berenberg Verlag/dpa

BILD sagt: Historisch fein gezeichnet, elegant erzählt. Außenseiter mit Klasse – die Jury konnte sich auf die Tiefe statt auf die Lautstärke konzentrieren.

Mehr zum Thema

Das Geheimnis der Sprache

Jehona Kicaj – „ë“ (Wallstein): Eine Frau hin- und hergerissen zwischen Sprachen, Körper und Herkunft. Sie leidet unter Kieferkrämpfen, kann kaum sprechen – und ist auf der Suche nach ihrer Stimme. Ein poetischer Roman über das Leben zwischen Sprachen, Kulturen und Schmerz.

Jehono Kicaj (34) spricht über den Kosovo-Krieg und erinnert an das Leid von Familien, die ihr Zuhause verloren haben

Jehono Kicaj (34) spricht über den Kosovo-Krieg und erinnert an das Leid von Familien, die ihr Zuhause verloren haben

Foto: picture Alliance/dpa

BILD sagt: Jury-Favorit für Mut und frischen Blick – aber wohl zu ruhig für den Hauptpreis.

Der wilde Außenseiter

Fiona Sironic – „Am Samstag gehen die Mädchen in den Wald und sprengen Dinge in die Luft“ (Ecco Verlag): In einer zerstörten Zukunft fliehen Mädchen in den Wald – und sprengen buchstäblich die alte Welt. Sie kämpfen gegen Gewalt, Umweltzerstörung und Hoffnungslosigkeit. Wild, anarchisch, ungezähmt – wie eine literarische Explosion.

Fiona Sironic (30) wollte in ihrem Debütroman über weibliche Wut schreiben

Fiona Sironic (30) wollte in ihrem Debütroman über weibliche Wut schreiben

Foto: Marcus Brandt/dpa

BILD bedeutet: jung, radikal, anders.

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