Frankfurt/Main (dpa) – Die Energiewende schreitet in deutschen Wohngebäuden voran. Knapp ein Drittel (31 Prozent) der Privathaushalte nutzt bereits mindestens eine der relevanten Energiewende-Technologien, wie aus dem „Energiewendebarometer“ der staatlichen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hervorgeht. Das sind 12,9 Millionen Haushalte. Besonders weit verbreitet sind Photovoltaikanlagen: 15 Prozent der Haushalte haben bereits eine installiert. Weitere 6 Prozent der Haushalte wollen in den nächsten zwölf Monaten mindestens eine Energiewende-Technologie anschaffen. Die KfW zählt dabei Wärmepumpen, Photovoltaik, Solarthermie, Batteriespeicher, Kraft-Wärme-Kopplung, Holzpelletheizungen und Elektroautos dazu, die allesamt den Ausstoß von Treibhausgasen reduzieren sollen. Rund 82 Prozent der Bevölkerung halten die Energiewende einer KfW-Umfrage zufolge für wichtig oder sehr wichtig.