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Deutsche Exporte in die USA brechen ein – neuer Handelspartner Nummer eins

Emma by Emma
Oktober 22, 2025
in Wirtschaftsnachrichten
Deutsche Exporte in die USA brechen ein – neuer Handelspartner Nummer eins
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Status: 22. Oktober 2025, 9:41 Uhr

Aus: Marcel Reich

Die deutschen Exporte in die USA sinken, während die Importe aus einem anderen Land steigen. Die US-Zollpolitik zeigt Wirkung. Experten sehen große Herausforderungen für Deutschland.

Frankfurt – China hat Deutschland als wichtigsten Handelspartner zurückerobert. Mit einem Handelsvolumen von 163,4 Milliarden Euro zwischen Januar und August übertraf die Volksrepublik die USA, mit denen Deutschland im gleichen Zeitraum Waren im Wert von 162,8 Milliarden Euro austauschte. „Wir sehen den Importboom aus China zunehmend kritisch“, warnt Dirk Jandura, Präsident des Außenhandelsverbandes BGA.

Die von Präsident Donald Trump eingeführten hohen Zölle zeigen deutliche Auswirkungen.
Die von Präsident Donald Trump eingeführten hohen Zölle zeigen deutliche Auswirkungen. © picture Alliance/dpa/Marcus Brandt/AAP/Lukas Coch

Deutsche Abhängigkeit von China: „Besorgniserregender“ Importboom

Die Verschiebung markiert eine rasche Wende in den internationalen Handelsbeziehungen Deutschlands. Erst Anfang 2024 haben die USA den Spitzenplatz von China übernommen, den die Asiaten zuvor von 2016 bis 2023 innehatten. Nach Berechnungen der Nachrichtenagentur lagen die USA im ersten Halbjahr noch vorne Reuters basierend auf Daten des Statistischen Bundesamtes.

Für den erneuten Wechsel an der Spitze sind zwei gegenläufige Entwicklungen verantwortlich: Die deutschen Exporte in die USA gingen in den ersten acht Monaten um 7,4 Prozent auf 99,6 Milliarden Euro zurück. Gleichzeitig stiegen die Importe aus China um 8,3 Prozent auf 108,8 Milliarden Euro. „Es steht außer Frage, dass die Zoll- und Handelspolitik der USA ein wichtiger Grund für den Umsatzrückgang ist“, erklärt Jandura.

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Die von Präsident Donald Trump eingeführten hohen Zölle zeigen deutliche Auswirkungen. Besonders betroffen sind traditionelle Stärken der deutschen Wirtschaft. „Die Nachfrage nach klassischen deutschen Exportgütern – Autos, Maschinen, Chemikalien – ist in den USA gesunken“, erklärt der BGA-Präsident. Zwar verzeichneten Pharmaprodukte sowie IT und Elektronik leichte Zuwächse, diese konnten die Verluste in den Kernbranchen jedoch nicht ausgleichen.

Starke Abhängigkeit von China: 163,4 Milliarden Euro Handelsvolumen – „besorgniserregender“ Importboom

Noch dramatischer war der Rückgang der deutschen Exporte nach China. Die Lieferungen in die Volksrepublik schrumpften um 13,5 Prozent auf 54,7 Milliarden Euro. Ein Grund: China produziert mittlerweile viele Güter selbst, die zuvor aus Deutschland importiert wurden.

Die Entwicklung der Importe bereitet Ökonomen Sorgen. „China überschwemmt den europäischen Markt mit preisaggressiven Produkten, oft aus staatlich subventionierter Überproduktion“, kritisiert Jandura. Besonders betroffen sind Batterien, Maschinen, Metallprodukte und chemische Vorprodukte.

China exportiert zu „Dumpingpreisen“ – der Druck auf deutsche Schlüsselindustrien nimmt zu

Carsten Brzeski, Chefökonom der Großbank ING, teilt diese Einschätzung. „Der erneute Importboom aus China ist besorgniserregend“, sagt er. „Zumal Daten zeigen, dass diese Importe zu Dumpingpreisen erfolgen.“ Dies erhöht nicht nur die Abhängigkeit Deutschlands von China, sondern könnte auch den Druck auf wichtige heimische Industrien erhöhen. „Denn China ist für viele wichtige deutsche Industriezweige zum Systemkonkurrenten geworden“, betont der Ökonom.

Auch Brzeski beobachtet eine Verlagerung des chinesischen Handels weg von den USA hin zur EU – eine direkte Folge der besonders hohen Zölle, die Trump auf chinesische Waren verhängt hat. Die Importe aus den USA nach Deutschland stiegen im Berichtszeitraum lediglich um 1,4 Prozent auf 63,2 Milliarden Euro. (Stute/Reuters)

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