TV-Star trauert um Mutter
Nach dem Tod: Désirée Nick kämpft im Fernsehen mit den Tränen
21. Oktober 2025 – 11:36 UhrLesezeit: 2 Minuten
Im Finale von „Promi Big Brother“ zeigte sich Désirée Nick ungewöhnlich emotional. Sie hat seit Wochen mit einem schweren Verlust zu kämpfen. Erst jetzt machte sie es öffentlich.
„Promi Big Brother“ ist vorbei, die 13. Staffel hat einen Gewinner: Jimi Blue Ochsenknecht setzte sich gegen seine 14 Mitbewohner durch und verließ den Container nicht nur als Sieger, sondern auch um 100.000 Euro reicher. Content-Ersteller Erik, auch bekannt als Satansbratan, brach nach seinem Ausscheiden im Finale in Tränen aus. Emotional wurde es auch für Désirée Nick.
Die Kabarettistin, die letzte Woche das Haus verlassen musste, wurde im Studio von Marlene Lufen gefragt, was für sie der emotionalste Moment gewesen sei. Eigentlich ist die 69-Jährige dafür bekannt, nichts an sich heranzulassen. Als ihr diese Frage gestellt wurde, kämpfte sie jedoch mit den Tränen. Denn Désirée Nick verriet, dass sie wenige Wochen vor ihrem Einzug in den Container ihre Mutter verloren hatte. Ein Verlust, der ihr erst bewusst wurde, als sie im Haus war.
„Wenn man so viel Zeit hat, wenn man einander in die Augen schaut, wenn man analog miteinander interagiert, wenn man kein Handy hat, dann stößt man auf Themen, die man im Alltag übersieht“, sagte sie. „Es ist tatsächlich so, dass meine Mutter vor vier Wochen gestorben ist.“ Die Beerdigung fand einen Tag vor ihrer Abreise zu „Promi Big Brother“ statt. „Ich musste wirklich, wirklich einen klaren Kopf bekommen“, sagt Nick. „Aber ich dachte immer (…) sie sagte immer: ‚Mach es, gib alles und fick sie alle!‘“
Ursula Rollwage und Désirée Nick standen sich nahe. Vor fünf Jahren gaben beide gemeinsam ein Interview. Der private und der berufliche Nick sind zwei verschiedene Menschen. „Ich bevorzuge hier Désirée“, sagte Rollwage damals der „Bild“-Zeitung. „Aber ihr Erfolg ist nur durch ein gutes Zuhause möglich.“ Ursula Rollwage war immer stolz auf ihre Tochter. „Ich kann mir ein Leben ohne Désirée nur schwer vorstellen.“