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Deshalb wollen alle Gold – auch wenn „gewaltsame Korrekturen“ drohen.

Emma by Emma
Oktober 22, 2025
in Wirtschaftsnachrichten
Deshalb wollen alle Gold – auch wenn „gewaltsame Korrekturen“ drohen.
  1. Kalb
  2. Geschäft

Status: 21. Oktober 2025, 19:05 Uhr

Aus: Max Schäfer

Alle wollen Gold: Der Preis des Edelmetalls explodiert. Die Ursachen des Goldrauschs sind sehr unterschiedlich. Ein Experte warnt vor den Folgen.

Frankfurt – Rekorde über Rekorde: Der Preis für eine Feinunze Gold liegt mittlerweile bei rund 4.330 US-Dollar (Stand: 17. Oktober, 10:48 Uhr), umgerechnet knapp 3.690 Euro. Zwischenzeitlich lag der Goldpreis bei 4.380 $. Dies war der fünfte Tag in Folge, an dem das Edelmetall einen Höchststand verzeichnete – der elfte in den vorangegangenen 15 Handelstagen. Während des Goldrauschs stieg der Preis um mehr als 600 Dollar – oder 16 Prozent.

Der Griff zum Gold: Anleger hoffen auf einen steigenden Goldpreis und beeilen sich, das Edelmetall zu kaufen – auch Krisen befeuern den Hype. (Symbolfoto) © Uli Deck/dpa

„Auslöser für die Preissteigerungen am Goldmarkt waren einige Zentralbanken aus Schwellenländern, die als Reaktion auf den Ukraine-Krieg und die darauffolgenden Sanktionen ihre US-Dollar-Bestände teilweise umschichteten“, erklärte Dr. Ulrich Kater, Chefvolkswirt der DekaBank. Ippen.Media. „Jetzt steigen die Anleger ein und hoffen, dass der Goldpreis weiter steigt.“

Der Goldpreis explodiert – neben Wachstumshoffnungen treiben auch „Risikothemen“ die Preise

Doch neben der Hoffnung auf einen weiteren Anstieg des Goldpreises sprechen auch die Entwicklungen für eine Investition in das Edelmetall. „Es gibt die perfekte Geschichte, die Gold als traditionelle Sicherheitsinvestition unterstützt: viele Risikoprobleme auf den Märkten, von der Geopolitik bis zur Staatsverschuldung“, erklärte Kater.

In Krisenzeiten gilt Gold als Sicherheitsreserve und Risikopuffer gegen Schwankungen des Dollars, der immer noch als Weltreservewährung gilt. Mit 57 Prozent macht es mehr als die Hälfte der Devisenreserven der Zentralbanken aus. Fällt der Dollar, steigt der Goldpreis. Allerdings sorgte der von Donald Trump initiierte Zollstreit für Unsicherheit über den Kurs der USA im Allgemeinen und die Entwicklung der US-Wirtschaft. Dadurch verlor auch der Dollar an Vertrauen.

Allerdings ist der Zollstreit nur ein Thema, das für Unsicherheit sorgt. Es gibt auch geopolitische Krisen. Neben dem Krieg in der Ukraine haben auch der Krieg in Gaza und der Beschuss von Frachtschiffen durch die Huthi-Rebellen im Jemen zur geopolitischen Unsicherheit beigetragen. So bereitete beispielsweise die Staatsverschuldung Frankreichs den Finanzmärkten Sorgen.

Investition in Gold als Absicherung gegen wirtschaftliche Schocks – der Preis könnte weiter steigen

Gold gilt daher als Instrument zur Abfederung wirtschaftlicher Schocks. Nicht nur viele Anleger verfolgen diese Strategie. Länder verfügen auch über Goldreserven. Mit 3.351 Tonnen verfügt Deutschland über den zweitgrößten Goldbestand – hinter den USA (8.134 Tonnen).

Experten gehen davon aus, dass der Goldrausch anhält. Goldman Sachs prognostizierte beispielsweise für das kommende Jahr einen Preis von 5.000 US-Dollar. Jamie Dimon, CEO von JPMorgan Chase, ging noch einen Schritt weiter. In einem Umfeld wie diesem „könnte es leicht auf 5.000 oder 10.000 US-Dollar steigen.“

Ökonom warnt vor „schweren Korrekturen“ beim Gold – wenn die Risiken weniger bedrohlich erscheinen

„Das kann noch eine Weile so weitergehen“, erklärte Deka-Ökonom Kater Ippen.Media. „Es könnte aber auch zu gravierenden Korrekturen kommen, wenn beispielsweise einige dieser Risiken nicht mehr so ​​bedrohlich erscheinen.“ In seinem wöchentlichen Marktkommentar schrieb Kater außerdem, dass weiterhin die Möglichkeit bestehe, dass die Bewegung am Goldmarkt „eine sich selbst befeuernde Entwicklung“ sei.

„Wir sind zunehmend nervös wegen der übermäßigen kurzfristigen Begeisterung für den Goldhandel“, wird der zitierte Berliner Zeitung aus einer Studie von Daniel Major, Edelmetallanalyst bei der Schweizer Großbank UBS. Andere Messwerte zeigten jedoch keine extreme Überstimulation. „Trotz der sehr starken Dynamik sehen wir keine Anzeichen für einen anhaltenden Abwärtszyklus beim Gold.“

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