EU -Richtlinie
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Deshalb weisen Aufkleber auf Mobiltelefonen nun auf die Energieklassen hin

Neue Handys, Smartphones und Tablets müssen jetzt Aufkleber tragen, die ihre Energieeffizienz zeigen. Dies sorgt für eine neue EU -Richtlinie. Benjamin eher vom Berlin Consumer Center erklärt die Details und Auswirkungen.
Rbb | 24: Herr lieber, die neue Kennzeichnungsanforderung gilt für Mobiltelefone, die seit dem 20. Juni auf dem Markt sind. Was genau kommt „auf den Markt“?
Benjamin eher: „Come on the Market“ entspricht dem Begriff für „Plus“ im EU -Recht: Anschließend wird ein Gerät auf den Markt gebracht, sobald der Hersteller oder autorisierte Vertreter es zum ersten Mal die Groß-, Einzelhandel oder allgemeine Händler in der EU zur Verfügung stellt.
Zentrale Begriffe sind die Markteinführung oder der Umsatzbeginn. Infolgedessen wurden Geräte, die bereits vor dem Cut -OFF -Datum hergestellt und gehandelt wurden, bereits auf den Markt gebracht und unterliegen daher nicht der Verpflichtung, gemäß der neuen Verordnung zu identifizieren.
Haben Sie dieses Etikett seit dem 20. Juni an allen Mobiltelefonen gefunden?
Wenn das Gerät am 20. Juni auf den Markt kam, sollte es über ein Energiebrikot verfügen. Wenn es vor diesem Datum auf den Markt gebracht wurde, gibt es kein solches Etikett.
Die Vergleichbarkeit in Bezug auf die Energieeffizienz von Smartphones und dergleichen ist nach wie vor weit entfernt, da die Kennzeichnungsverpflichtung seit dem 20. Juni 2025 nur bei brandneuen Geräten vorliegt. Geräte aus alten Aktien – also – so restliche Elemente – können weiterhin ohne das neue Etikett weiterverkauft werden.
So finden Sie weiterhin Smartphones und Co. im Verkauf, bei denen die Energieeffizienzklassen noch nicht hervorragend sind.
Die meisten Mobiltelefone haben bereits gute Energieklassen, so dass Sie kaum Unterschiede in den Regalen sehen?
Sie können das im Moment nicht sagen, da Effizienzklassen vor der Verpflichtung der Etikett nicht gezeigt wurden. Dies bedeutet, dass uns Bindungswerte fehlen, und dementsprechend ist ein Vergleich mit alten Geräten nicht möglich. Derzeit können neue nur mit neuen Geräten verglichen werden. In Zukunft wird sich dies jedoch ändern.
Wenn Sie jedoch nach entsprechenden Werten in Fachzeitschriften, entsprechenden Online -Foren oder im Stiftung Warentest suchen, finden Sie auch die entsprechenden Werte für einige ältere Geräte und vergleichen sie. Das Berlin Consumer Center verfügt nicht über solche Informationen.
Ist es auch leicht, die Kennzeichnung für Verbraucher zu verstehen?
Das Layout des Etiketts basiert auf denen von Haushaltsgeräten wie Kühlschränken und Waschmaschinen. Wir haben eine sehr klare Farb- und Buchstabenskala von A bis G. Es ist selbsterklärend und ist wahrscheinlich bekannt: innerlich.
Die Piktogramme auf dem neuen Etikett unterhalb der Farbskala könnten etwas schwieriger zu verstehen sein, da die abstrakten Zeichen nicht unbedingt sofort zugeordnet werden können. Es gibt jedoch Informationsseiten, die genau erklären, wofür das einzelne Piktogramm steht – und dann ist die Bewertung ziemlich selbsterklärend. Dies gibt Informationen zur Klassifizierung von Robustheit und Informationen zum Reparaturindex mit einer Liste von A nach E, wobei A die beste Klasse ist.
Dann gibt es die Spezifikation der Akkulaufzeit nach vollem Laden. Dies ist auch ziemlich verständlich, da dies in Stunden und Minuten angegeben ist.
Am unten links im Etikett können Sie sehen, wie oft das Gerät aufgeladen werden kann und wie lange der Akku dauert, ohne mehr als 20 Prozent seiner ursprünglichen Kapazität zu verlieren.
Und dann haben wir Informationen über den Widerstand des Geräts gegen Staub und Feuchtigkeit als der letzte Wert unten. Die erste Ziffer zeigt den Staub und die zweite Ziffer des Feuchtigkeitsbeständigkeit an. Im Falle der Ziffern, desto höher ist die Zahl, desto besser.
Können Hersteller in die Effizienzklassen eindringen, wenn sie klassifiziert werden?
Grundsätzlich sind die Testbedingungen in der relevanten Verordnung sehr genau definiert. Aber im Hinblick auf den VW -Skandal kann man beispielsweise nicht ausgeschlossen werden, dass ein Hersteller versucht. Es gibt aber auch zufällige Überprüfungen, was bedeutet, dass Tricks aufgrund dieser speziellen Tests tatsächlich ausgeschlossen werden sollten.
Große Tricks sind daher ziemlich unwahrscheinlich. Natürlich sollte die EU auch danach auch immer die Werte überprüfen.
Was sind die Konsequenzen bei der Festlegung von Energieeffizienzklassen in Ihrer Bewertung? Könnte sich dies zu einem wichtigen Verkaufsargument entwickeln?
Ich denke, dass die Bezeichnung der Energieeffizienzklassen als Verkaufsargument für Smartphones, Tablets und Co. – die unter die neue EU -Richtlinie fällt – in den nächsten Jahren entwickeln wird.
Sie kennen es bereits aus den größeren Haushaltsgeräten. Viele Verbraucher achten darauf: allein, wenn auch nur, weil wir in Zeiten steigender Energiekosten und einer zusätzlichen wachsenden Umweltszenarisierung sind. Verbraucher achten mehr auf ihren Verbrauch, da die Energiekosten mehr und ein hoher Verbrauch auch für die Umwelt schädlich sind. Dies schafft einen größeren Bedürfnis nach energieeffizienteren und nachhaltigeren Produkten.
Das Folgende gilt jedoch auch: Der größte Fahrfaktor bei der Auswahl des Umsatzes ist immer die Kosten. Das wird sich wahrscheinlich nicht mit der Einführung des Etiketts ändern. Es bleibt jedoch zu hoffen, dass der eine oder andere Verbraucher: Im Denken – na ja, ich ziehe es vor, das effizientere Gerät zu übernehmen, das auch eine bessere Akkulaufzeit sowie Staub- und Wasserbeständigkeit hat.
Vielen Dank für das Gespräch.
Das Interview wurde von Georg Stefan Russew geführt.
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