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Der VfB Stuttgart wirbt um Santanders Arévalo – auch Frankfurt ist interessiert

Auch Frankfurt ist interessiert

©IMAGO

Der VfB Stuttgart hat offenbar ein Auge auf Jeremy Arévalo von Racing Santander geworfen. Wie „Sky“ berichtet, sind die Schwaben bereits in Gesprächen mit dem Lager des 20-jährigen Mittelstürmers vom LaLiga2-Klub. Berichten zufolge ist der Pokalsieger mit seinen Bemühungen in der Bundesliga nicht allein. Auch Eintracht Frankfurt hat Interesse am Ecuadorianer. Auch international dürften AS Roma und Udinese Calcio aus Italien sowie spanische Klubs im Rennen sein.

Gerücht

J. Arevalo

Mittelstürmer

Rac. Santander

63 %

VfB Stuttgart

LaLiga2

Bundesliga

Mehreren Berichten zufolge verfügt Arévalo über eine Ausstiegsklausel in Höhe von sieben Millionen Euro in seinem bis 2027 laufenden Vertrag. Zudem sei eine hohe Verpflichtungsprämie erforderlich, heißt es. Der genaue Betrag, um den es geht, wird nicht genannt. Arévalo trainiert seit mehreren Jahren in Santander und gehört seit 2023 zum Profikader, für den er bisher 34 Mal zum Einsatz kam (acht Tore, zwei Assists).

Stuttgart könnte die Position des Angreifers im Winter weiter ausbauen, da es in der Hinrunde immer wieder zu Verletzungsproblemen im Angriff kam. Sie wollten auch Hyeon-gyu Oh vom KRC Genk am Deadline Day des Sommer-Transferfensters verpflichten, bevor es bei der medizinischen Untersuchung zu Problemen kam.

„Arévalo ist nicht der klassische Stürmer. Er neigt dazu, sich ein wenig fallen zu lassen oder auf die Flügel zu wechseln, um seine großen Stärken Schnelligkeit und Dribbling auszuspielen. Der Youngster sucht den Abschluss und übersieht gelegentlich seine Mitspieler, besticht aber durch seine Schussgenauigkeit – und vor allem durch seinen starken linken Fuß“, sagt TM-Redakteur und Ecuador-Experte Benedikt Duda. „In den letzten zwei Jahren kam er nur als Talent als Joker zum Einsatz, zeitweise musste er auch auf andere Positionen wechseln. So auch bei der U20-Südamerikameisterschaft, wo er für Ecuador im Mittelfeldzentrum eingesetzt wurde, seine Stärken dort aber nicht ausspielen konnte. Allerdings war seine Torquote als Stürmer in der Jugendmannschaft von Racing Santander deutlich besser. Nachdem Trainer José Alberto López ihn dort nun zu einer festen Größe gemacht hat, zahlt er sich das Vertrauen auch zurück.“ LaLiga2. Die Belohnung sollte bald da sein, die erste Nominierung für La Tri wird folgen.“

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