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                Landrat zwingt junge Bürgergeldempfänger zu 1,20-Euro-Jobs
              
			              
				              3. November 2025, 18:35 Uhr
Der Landrat des Landkreises Thüringen NordhausenMatthias Jendricke wird sofort aktiv: Er entsendet Bürgergeldempfänger keine Ausbildung abgeschlossen haben und unter 25 Jahre alt sind, in Zwangsjobs. Der Lohn dafür ist überschaubar: gerecht 1,20 Euro pro Stunde vielen Dank für die Arbeit in den Werkstätten gemeinnützige Organisationenauf der Bauhof des Bezirks oder zur Betreuung von Grünflächenwie SPD-Politikerin Jendricke in der „Bild“-Zeitung ankündigte – zusätzlich zum Bürgergeld. 60 betroffen Erstens: Sie arbeiten jetzt oder beziehen weniger Arbeitslosengeld.
„Wenn jemand um 7 Uhr morgens nicht zur Arbeit kommt, Lass uns gehen und klingeln„, sagt Jendricke über das Projekt von heute fährt in und um Nordhausen. „Jugendarbeitslosigkeit ist so hoch wie schon lange nicht mehr. Viele brechen ihre Ausbildung ab und… dann ist ihnen nichts wichtig.“
Er möchte Teenager und junge Erwachsene nicht nur der Hammer„eher bieten auch Unterstützung an„Aber wenn wir diese Generation nicht verlieren wollen, müssen wir es tun.“ aufwachen„Bevor es sich im Bürgergeld niederschlägt“, sagt der Landrat. Auch mit Kritik an der eigenen Partei sparte der SPD-Mann in der Zeitung nicht. Auf Bundesebene geschehe dies „insbesondere bei jungen Menschen“. alles falsch„, sagt Jendricke. Jetzt macht er mehr Druck – zumindest im eigenen Bezirk.
Schickt jetzt bisher Arbeitslose zur Arbeit: Matthias Jendricke.
(Foto: IMAGO/Funke Photo Services)
