Der Sporttag
„Verrückt, wirklich verrückt“: Schiedsrichter verärgert BVB-Profi
8. Dezember 2024, 6:17 Uhr
Nuri Sahin und Sebastian Kehl kritisierten den VAR-Eingriff vor dem späten Tor nach dem Unentschieden von Borussia Dortmund bei Borussia Mönchengladbach. „Für mich ist es keine klare Fehlentscheidung, und das ist eigentlich die Idee des Ganzen.“ „Dann haben wir künftig zehn Elfmeter pro Spiel, über die wir diskutieren können“, sagte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl nach dem 1:1 (0:0).
Nach einem Duell zwischen Gladbachs Tim Kleindienst und BVB-Verteidiger Pascal Groß ließ Schiedsrichter Tobias Stieler zunächst weiterspielen, bevor der VAR einschritt. Den TV-Bildern zufolge entschied Stieler auf einen Elfmeter, den Kevin Stöger zum Endstand verwandelte (71.).
Trainer Sahin sah auch „keine offensichtliche Fehlentscheidung“ von Stieler, die einen VAR-Eingriff rechtfertigte. Ähnlich sah es der mutmaßliche Sünder Groß. „Natürlich bin ich dran, aber er hat auch zwei Hände gegen mich. Von mir aus kann man sagen, dass es 50:50 steht.“ „Dass der VAR dann eingreift, ist für mich einfach verrückt, wirklich verrückt“, sagte der langjährige England-Legionär.