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Der Skoda Superb TDI legt 2.831 km zurück – ohne Tankstopp

Emma by Emma
Oktober 23, 2025
in Wirtschaftsnachrichten
Der Skoda Superb TDI legt 2.831 km zurück – ohne Tankstopp

Der Dieselmotor verschwindet langsam von der Bildfläche. Selbst in Europa – einst die letzte Bastion der Dieselmotoren – ist die Nachfrage in den letzten Jahren stark zurückgegangen. Auf dem Höhepunkt, Anfang der 2010er-Jahre, machten Dieselmodelle über 50 Prozent aller Neuwagenverkäufe aus – natürlich bevor der berüchtigte Skandal im Volkswagen-Konzern alles veränderte. Nach Angaben des europäischen Herstellerverbandes ACEA war der Marktanteil bei Neuwagen bis August dieses Jahres auf nur noch 8,3 Prozent geschrumpft.

Einer der Gründe für das langsame Sterben der Dieselmotoren ist, dass immer mehr Hersteller diese Motoren aus ihrem Programm nehmen, um mit Hybridantrieben den immer strengeren Abgasvorschriften gerecht zu werden. Trotzdem bleibt Skoda seinem geliebten TDI treu – auch im Superb. Die Flaggschiff-Limousine (eigentlich ein Fließheckmodell) hat mittlerweile sogar einen Guinness-Weltrekord aufgestellt und beweist damit einmal mehr, dass Diesel auf langen Strecken immer noch unvergleichlich effizient ist.

Miko Marczyk, der Rallye-Europameister 2025, fuhr mit dem Spitzenmodell der tschechischen Marke 2.831 Kilometer ohne ein einziges Tanken. Sein Auto war ein serienmäßiger Superb, der nur ab der Sportline-Version mit Leichtlaufreifen und Tieferlegungsfedern ausgestattet war. Zur Verbesserung der Aerodynamik wurde die Bodenfreiheit um 15 Millimeter reduziert – ansonsten blieb alles original.

Um seine Chancen auf den Rekord zu maximieren, füllte Marczyk den 66-Liter-Tank seines Privatwagens bis zum Rand. Der 29-jährige Pole ging erwartungsgemäß äußerst vorsichtig mit dem Gas um. Sein Weg führte ihn von Lodz in Polen über Deutschland und Frankreich nach Paris. Über die Niederlande, Belgien und Deutschland ging es dann wieder zurück nach Polen – mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von rund 80 km/h. Für jemanden, der seinen Fabia RS Rally2 beruflich bis ans Limit bringt, war das eine echte Geduldsprobe.





Bild von: Skoda

Aber exzellente Fahrer zeichnen sich nicht durch Geschwindigkeit, sondern je nach Disziplin durch Effizienz aus. Der Superb verbrauchte im Schnitt nur 2,61 Liter pro 100 Kilometer – deutlich besser als der von Skoda offiziell kommunizierte Wert von 4,8 Litern. Auf einem Abschnitt durch Frankreich hatte er sogar Rückenwind, so dass er auf 200 Kilometern nur 2,2 Liter verbrauchte. Auch die „kleinen“ 16-Zoll-Räder und das relativ geringe Gewicht von 1.590 Kilogramm spielten ihm in die Karten.

Bei dem getesteten Modell handelte es sich um einen frontgetriebenen Superb mit Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe, der durchgehend im Eco-Modus betrieben wurde. Dass Marczyk das Potenzial des 2,0-Liter-TDI mit 150 PS und 360 Newtonmetern Drehmoment nicht voll ausschöpfte, versteht sich von selbst.

Ein Begleitfahrzeug fuhr einige Kilometer voraus, um Verkehrssituationen anzukündigen – so konnte der Rallye-Profi einer Bremsung ausweichen und besonders sanft rollen. Ein Vorteil natürlich, den wir Normalfahrer wohl nicht genießen dürfen.

Trotz des neuen Rekords will Marczyk noch einen drauflegen. Sein nächstes Ziel: 3.000 Kilometer mit einer Tankfüllung. Er hält dies für machbar, da die vorherige Reise mit langen Anstiegen verbunden war und er nachts bei Temperaturen um den Gefrierpunkt unterwegs war. Er glaubt auch, dass Premium-Diesel seine Chancen auf die 3.000-Kilometer-Marke erhöhen könnten.

Trotz dieser Effizienz steigt der Volkswagen-Konzern langsam aus dem Dieselmotor aus. In kleineren Modellen wie dem Polo oder Fabia sind sie bereits Geschichte. Auch beim T-Roc hat der Diesel die neue Generation verlassen – es gibt sie beispielsweise nur noch im Golf, Octavia und größeren Fahrzeugen.

Bis zum Jahr 2035 werden klassische Verbrennungsmotoren aufgrund von Abgas- und Flottenauflagen sowie dem geplanten CO2-Ausstoß-Verbot voraussichtlich vollständig aus Neuwagen verschwinden. Realistisch gesehen dürfte der Diesel im Pkw-Segment ohnehin erst Mitte der 2030er-Jahre überleben. Auch die Reichweite von Elektrofahrzeugen nimmt zu. Irgendwann wird auch ein Dieselmotor nicht mehr mithalten können.

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