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Der saudische Prinz tritt gegen Putin an – und könnte Russlands Ölsektor hart treffen

Emma by Emma
November 9, 2025
in Wirtschaftsnachrichten
Der saudische Prinz tritt gegen Putin an – und könnte Russlands Ölsektor hart treffen
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Status: 9. November 2025, 16:37 Uhr

Aus: Lars Eric Nievelstein

Russland verdient Milliarden mit Ölverkäufen. Neue US-Sanktionen sollen dies verhindern. Eine Maßnahme Saudi-Arabiens könnte für Chaos sorgen.

Riad – US-Präsident Donald Trump sorgt für Verwerfungen auf dem globalen Ölmarkt. Nachdem die USA im Oktober neue Sanktionen gegen die größten russischen Ölkonzerne eingeführt haben, suchen die wichtigen Abnehmerländer nach Alternativen. Nun könnte es für Kreml-Chef Wladimir Putin ernst werden – Saudi-Arabien mischt sich in die Diskussion ein.

Saudi-Arabien senkt die Ölpreise – und will Indien von Russland abwerben

Der weltgrößte Ölexporteur unter Kronprinz Mohammed bin Salman will Berichten zufolge die Preise für alle Arten von Rohöl senken – zumindest für asiatische Kunden. Das berichtete die Nachrichtenagentur Reuters und verwies auf die monatliche Preisliste von Saudi Aramco, der staatlichen Ölgesellschaft Saudi-Arabiens.

Saudischer Prinz tritt gegen Putin an – und bietet billiges Öl für China und Indien an © IMAGO / UPI Foto

In Zahlen sieht es so aus: Der Preis für die Sorte Saudi Arabian Light (SAL) wird im Dezember voraussichtlich 1,20 US-Dollar pro Barrel (159 Liter) weniger pro Barrel kosten. Arab Extra Light (AAR) und Arab Super Light (AAR SL) werden voraussichtlich ebenfalls rund 1,20 US-Dollar günstiger sein. Arab Medium (AAR) und Arab Heavy (AAR) sind jeweils um 1,40 USD pro Barrel gesunken.

Diese Preissenkungen seien ein klares Signal Saudi-Arabiens an indische Raffinerien, saudisches Rohöl statt russischem zu kaufen, sagte eine Quelle aus der indischen Ölindustrie Wirtschaftszeiten Habe gesagt. Diese Rabatte gelten für Lieferungen im Dezember – dem Monat, in dem die Sanktionen gegen die beiden russischen Ölgiganten Rosneft und Lukoil in vollem Umfang in Kraft treten. Als Frist hat das US-Finanzministerium den 21. November festgelegt. Bis dahin müssen alle Transaktionen mit den beiden Unternehmen abgeschlossen sein.

Indien und China retten Russlands Wirtschaft – nun könnte der Ölsektor zusammenbrechen

Eine Umstellung Indiens und Chinas auf arabisches Öl wäre für die russische Wirtschaft katastrophal. Seit dem Verschwinden des europäischen Marktes für Öllieferungen hatten sich die beiden asiatischen Länder als unverzichtbare Abnehmer etabliert. Obwohl sowohl Indien als auch China massive Preisnachlässe aushandelten, bescherten sie dem russischen Energiesektor Einnahmen.

Indien stellt regelmäßig klar, dass dies nicht aus ideologischer Solidarität geschah. Die Kernbotschaft: Sobald es irgendwo billigeres Öl zu kaufen gäbe, würde Indien dies tun. So hatte das Land seine Aufmerksamkeit bereits nach Bekanntgabe der jüngsten US-Sanktionen auf den Irak gerichtet. In China haben mehrere Raffinerien Ende Oktober den Kauf von russischem Öl eingestellt.

Putins Verbündete: Diese Länder stehen im Ukraine-Krieg auf der Seite Russlands

Der russische Präsident Wladimir Putin bei einem Treffen der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten

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Russland hingegen versucht sein Bestes, um die Einnahmen aus Ölexporten hoch zu halten. Kein Wunder: Der Sektor ist für die russische Wirtschaft lebenswichtig. Um westliche Sanktionen zu umgehen, die die Einnahmen aus Ölexporten schmälerten, hatte Wladimir Putin eine millionenschwere Schattenflotte aufgebaut, mit deren Hilfe er weiterhin Öl in westliche Länder exportieren kann – über Sanktionsbarrieren hinweg.

Die Öleinnahmen brechen ein – Ukraine-Angriffe und Sanktionen schaden Putins Wirtschaft

Wenn sich China und Indien jetzt von Russland abwenden, würde das einen Effekt verstärken, der sich bereits abzeichnet: Die Einnahmen des Kremls beginnen zu schwinden. Zahlen der Zentrum für Forschung zu Energie und sauberer Luft (CREA) zeigen, dass die russischen Exporteinnahmen aus dem Verkauf fossiler Brennstoffe im September (August bis September) um vier Prozent zurückgingen. So niedrig waren sie seit Beginn der russischen Invasion in der Ukraine nicht mehr gewesen.

Auf Jahressicht ist der Einbruch noch deutlicher: Zwischen September 2024 und September 2025 gibt es auf dem Papier einen Rückgang von 26 Prozent.

Im Spätsommer meldeten mehrere der größten Ölkonzerne Russlands drastische Gewinneinbrüche. Die gesamte Branche steht unter erheblichem Druck, der derzeit durch ukrainische Drohnenangriffe auf Rohölraffinerien noch verschärft wird. Die Behörden mussten in mehreren Teilen des Landes Rationierungen einführen und laut russischen Medienberichten wurden Dutzende Tankstellen geschlossen.

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