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Der öffentliche Dienst steht im Streik: Keine U -Bahn in Frankfurt, Kindertagesstättenzentren | Hessenschau.de

Weder Straße noch U -Bahnen laufen heute in Frankfurt. Und nicht nur das: Der Warnstreik im öffentlichen Dienst ist in vielen Gebieten von Südhessen nach Lahn-Dill zu spüren.




Der Eingang zu einer U -Bahn -Station

Das geschlossene U -Bahnstation Festhalle/Messen in Frankfurt am Mittwochmorgen.
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00:43 min.||Roman Warschauer

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Die Warnschläge im öffentlichen Dienst sind in vollem Gange: Für den heutigen Mittwoch rief die Verdi -Gewerkschaft Hessen auf, um zurückzutreten. In Frankfurt, dem Rhein-Main-Bereich und South Hesse, werden die Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes den ganzen Tag in den Streik auftreten.

Der Hintergrund ist die stagnierende Tarifverhandlung mit der Bundesregierung und den Gemeinden. Sie sollen in der kommenden Woche fortgesetzt werden. Die Mitarbeiter in Marburg und im Bezirk Marburg-Biedenkopf hatten die Arbeiten bereits am Dienstag festgelegt.

Heute in Hesse gibt es hier in Hesse Streik

Für die Region um Frankfurt forderte Verdi den Warnschlag in den folgenden Bereichen:

  • Frankfurter Verkehrsgesellschaft (U-Bahnen und Straßenbahnen)
  • Gemeinden Mitarbeiter der Stadt Frankfurt, einschließlich eigener Unternehmen und Stadtrundage
  • Stadtphasen Frankfurt
  • Höchst Klinik
  • Stadt Offenbach einschließlich Hauptarbeit
  • Städte und Gemeinden in den Distrikten Main-Taunus, Hochtaunus, Bestätterau und Offenbach
  • Rettungsdienst Offenbach
  • Beschäftigte freiberufliche Träger von Kindertagesstättenzentren
  • Mitarbeiter der Lahn-Dill-Kliniken
  • Öffentlicher Dienst in Wetzlar und im Bezirk Lahn-Dill
  • Behinderte Einrichtungen
  • Ältere Hilfe

Straßenbahn- und U -Bahn -Linien in Frankfurt betroffen

Neun von U -Bahn- und zehn Straßenbahnlinien in Frankfurt blieben zu Beginn der Schicht im Depot, wie der Verdi -Sprecher Mathias Venema sagte. Der Gewerkschafter bat die Passagiere um Verständnis. In Frankfurt gibt es Alternativen zu Undergrounds und Straßenbahnen mit S-Bahn, regionalen Zügen und städtischen Buslinien.

In Anbetracht der höheren Lebenshaltungskosten brauchten die Kollegen in der U -Bahn und der Straßenbahnen mehr Geld und auch die von der Gewerkschaft erforderlichen Hilfstage. Die Arbeit der Arbeit ist bis zum Ende der Schicht geplant und am Donnerstag unter und die Straßenbahnen sollen wie gewohnt wieder fahren.

Die Streikenden in Frankfurt sollen sich am Mittwoch vor dem Gewerkschaftshaus versammeln. Von dort aus ist ein Demonstrationszug durch das Stadtzentrum der Hauptwache von 11 Uhr geplant. Die letzte Rallye sollte dort gegen 11.45 Uhr beginnen

Lahn-Dill-Kliniken betroffen

Warnschläge finden am Mittwoch auch in South Hessen statt. Darmstadt sowie Gemeinden im Bezirk Darmstadt-Dieburg und im Distrikt Groß-Gerau. In Darmstadt, Rüsselsheim und Riedstadt finden Demonstrationen und Kundgebungen ab 9 Uhr statt

Laut einer Verdi -Sprecherin, unter anderem in der öffentlichen Verwaltung, in Kindertagesstätten, Schwimmbädern, auf Friedhöfen, in der Müllentsorgung und zahlreichen anderen Einrichtungen.

In Wetzlar und im gesamten Bezirk Lahn-Dill werden die Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes zum Warnstreik berufen, die Lahn-Dill-Kliniken in Wetzlar, Braunfels und Dillenburg sind ebenfalls betroffen.

Was Verdi im öffentlichen Dienst verlangt

Die Mitarbeiter bezeichneten Warnstreik „die Arbeit öffentlicher Dienste, die Arbeit des Staates“, sagte Verdi. Sie müssten gestärkt werden, anstatt „gebrochen“ und nicht von vor kurzem zu „gebrochen“ und an die Lastgrenze gebracht werden.

Verdi erfordert ein Volumen von acht Prozent, aber mindestens 350 Euro mehr pro Monat für Steigerungen der Gebühren und höhere Zuschläge für besonders stressige Aktivitäten. Die Ausbildungszulagen und Praktikumsinhalte sollen um 200 Euro pro Monat erhöht werden. Es sind auch drei weitere freie Tage in der Liste der Forderungen enthalten.

Die zweite Runde der Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst des Bundes und der Gemeinden findet am 17. und 18. Februar 2025 in Potsdam statt. Die dritte Runde ist auch in Potsdam vom 14. bis 16. März 2025 geplant.

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00:47 min.||Roman Warschauer (HR)

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