• Internationale Nachrichten
  • Lokalnachrichten
  • Politische Nachrichten
  • Sport Nachrichten
  • Unterhaltung
  • Wirtschaftsnachrichten
Nachrichtenportal Deutschland
  • Internationale Nachrichten
  • Lokalnachrichten
  • Politische Nachrichten
  • Sport Nachrichten
  • Unterhaltung
  • Wirtschaftsnachrichten
No Result
View All Result
  • Internationale Nachrichten
  • Lokalnachrichten
  • Politische Nachrichten
  • Sport Nachrichten
  • Unterhaltung
  • Wirtschaftsnachrichten
No Result
View All Result
Nachrichtenportal Deutschland
No Result
View All Result

Der neue CEO von Nestlé kündigt den Abbau von 16.000 Stellen an

Emma by Emma
Oktober 16, 2025
in Wirtschaftsnachrichten
Der neue CEO von Nestlé kündigt den Abbau von 16.000 Stellen an

CEO Philipp Navratil startet mit einem harten Schnitt: Bei seinem ersten öffentlichen Auftritt kündigt er ein milliardenschweres Sparprogramm an. Auch der Hauptsitz in Vevey ist betroffen.


16. Oktober 2025, 10:16 UhrAktualisiert
Nestlé muss einen Weg aus der Krise finden.

Nestlé muss einen Weg aus der Krise finden.

Denis Balibouse/Reuters

Alle Augen sind auf ihn gerichtet: Philipp Navratil, der neue CEO von Nestlé, tritt am Donnerstag zum ersten Mal öffentlich auf. Anlass ist die Präsentation der Umsatzzahlen der ersten neun Monate. Navratil hat zu diesem Ergebnis noch nicht viel beigetragen – er ist erst seit dem 1. September im Amt. Und doch bleibt heute die Frage: Kann der neue Chef sein erstes Zeichen setzen?

Optimieren Sie Ihre Browsereinstellungen

NZZ.ch benötigt für wichtige Funktionen JavaScript. Ihr Browser oder Werbeblocker verhindert dies derzeit.

Bitte passen Sie die Einstellungen an.

Die Antwort lautet: Er kann.

Nestlé will weltweit rund 16.000 Stellen abbauen, gab das Unternehmen am Donnerstag in einer Pressemitteilung bekannt. Rund 12.000 der Stellen sind für Bürokräfte aller Regionen und Funktionen vorgesehen, weitere 4.000 sollen aus der Produktion und der Supply Chain kommen.

Der Rückbau soll bis Ende 2027 umgesetzt werden. Der Konzern beschäftigte zuletzt rund 280.000 Mitarbeiter, in der Schweiz sind es fast 8.600 Personen. Auch die Zentrale wird vom Rückbau betroffen sein.

Nestlé-Chef Philipp Navratil

Nestlé-Chef Philipp Navratil

PD

In der Erklärung wird der 49-jährige Navratil mit den Worten zitiert: „Wir fördern eine leistungsorientierte Kultur, die den Verlust von Marktanteilen nicht akzeptiert und Erfolge belohnt.“ Der Stellenabbau wird mit Respekt und Transparenz durchgeführt.

Auch bei den Investitionen wolle er „entschlossener vorgehen“, um Wachstum und Wertschöpfung zu beschleunigen. Navratil möchte sich auf Volumenwachstum konzentrieren. Der CEO beginnt mit einem harten Einschnitt. Insgesamt will der Konzern die Kosten bis Ende 2027 um 3 Milliarden Franken senken.

Allerdings ist das Sparprogramm von Navratil nicht ganz neu. Sein Vorgänger Laurent Freixe hatte bereits vor einem Jahr am Investorentag angekündigt, dass Nestlé zusätzliche Kosteneinsparungen in Höhe von mindestens 2,5 Milliarden Franken anstrebe. Freixe konzentrierte sich jedoch auf die Bereiche Beschaffung, kommerzielle Investitionen und Strukturkosten. Konkrete Pläne für einen massiven Stellenabbau nannte Freixe damals nicht. Nun legt Navratil deutlich zu: mit klaren Zahlen und einem klaren Ziel.

Jahresziele bestätigt

Von Januar bis September erzielte Nestlé einen Umsatz von 65,9 Milliarden Franken. Bereinigt um Wechselkurseffekte sowie Akquisitionen und Verkäufe von Geschäftsbereichen erzielte der Hersteller von Nespresso, Maggi und Kitkat ein sogenanntes organisches Wachstum von 3,3 Prozent. Allerdings sind 2,8 Prozentpunkte davon auf Preissteigerungen zurückzuführen.

Das Mengenwachstum, also die tatsächlich verkaufte Produktmenge, stieg lediglich um 0,6 Prozent. Nach Angaben des Konzerns erholte sich dieser im dritten Quartal etwas (1,5 Prozent), dank „Wachstumsinvestitionen und Maßnahmen zur Steuerung der Preiselastizität“. Nestlé konnte sich in den letzten drei Monaten hinsichtlich der verkauften Menge deutlich steigern.

Für das Gesamtjahr 2025 ist das Management zuversichtlich, seine Ziele zu erreichen. Es wird ein höheres organisches Umsatzwachstum als im Vorjahr erwartet. Die operative Marge sollte 16 Prozent oder mehr betragen. Der Mitteilung zufolge wirken sich jedoch Zölle und Wechselkurseffekte negativ aus.

Aktienkurs erholt sich leicht

Die Anleger reagieren positiv. Nestlé-Aktien sprangen nach Börseneröffnung um 7,8 Prozent auf 82 Franken. Laut Händlern entspricht dies dem größten Tagesanstieg seit der Finanzkrise 2008. Die Marktreaktion dürfte für Erleichterung am Hauptsitz in Vevey sorgen: Noch vor drei Wochen notierte das Papier auf einem Mehrjahrestief von 71 Franken.

Die Turbulenzen der letzten Monate wirken noch immer nach: Der frühere CEO Laurent Freixe musste wegen einer heimlichen Liebesbeziehung mit einem Untergebenen zurücktreten. Doch damit nicht genug: Das für seine Stabilität bekannte und auf Langfristigkeit ausgelegte Unternehmen wechselte kurz darauf auch den Vorstandsvorsitzenden. Pablo Isla ersetzte Paul Bulcke.

Die Erwartungen an das neue Führungsduo Navratil und Isla sind hoch: Nach Jahren schwachen Wachstums und Managementfehlern muss Nestlé wieder auf Kurs kommen. Navratil, bisher Chef von Nespresso, soll dafür etwas Zeit gegeben werden. Nestlé kann sich einen weiteren Wechsel an der Spitze nicht mehr leisten.

Weiteres wird folgen.

Previous Post

Die Zukunft der Hauptfigur steht auf dem Spiel

Next Post

Ministerien lassen mehr als 1.000 NGOs vom Verfassungsschutz prüfen

Nachrichtenportal Deutschland

© 2024 Mix9P

  • Home
  • Conditions d’utilisation
  • Kontaktiere uns
  • DMCA
  • Datenschutzrichtlinie
  • Cookie-Datenschutzrichtlinie

Social icon element need JNews Essential plugin to be activated.
No Result
View All Result
  • Internationale Nachrichten
  • Lokalnachrichten
  • Politische Nachrichten
  • Sport Nachrichten
  • Unterhaltung
  • Wirtschaftsnachrichten

© 2024 Mix9P