• Internationale Nachrichten
  • Lokalnachrichten
  • Politische Nachrichten
  • Sport Nachrichten
  • Unterhaltung
  • Wirtschaftsnachrichten
Nachrichtenportal Deutschland
  • Internationale Nachrichten
  • Lokalnachrichten
  • Politische Nachrichten
  • Sport Nachrichten
  • Unterhaltung
  • Wirtschaftsnachrichten
No Result
View All Result
  • Internationale Nachrichten
  • Lokalnachrichten
  • Politische Nachrichten
  • Sport Nachrichten
  • Unterhaltung
  • Wirtschaftsnachrichten
No Result
View All Result
Nachrichtenportal Deutschland
No Result
View All Result

Der Klimawandel ist die Hauptursache: Australiens Regenwälder stoßen mehr CO2 aus, als sie speichern

Felix by Felix
Oktober 16, 2025
in Internationale Nachrichten
Der Klimawandel ist die Hauptursache: Australiens Regenwälder stoßen mehr CO2 aus, als sie speichern

Der Klimawandel ist die Hauptursache
Australiens Regenwälder stoßen mehr CO2 aus, als sie speichern


16. Oktober 2025, 16:37 Uhr

Artikel anhören

Diese Audioversion wurde künstlich generiert. Weitere Informationen

Die Tropen Australiens leiden zunehmend unter Hitze, Dürre und Wirbelstürmen. Einst als große CO2-Speicher bekannt, stoßen sie heute selbst klimaschädliches CO2 aus, wie Forscher herausgefunden haben. Auch in anderen Urwäldern nimmt die Speicherkapazität ab.

Einer Studie zufolge sind die tropischen Regenwälder Australiens die ersten, die durch die globale Erwärmung nachweislich mehr klimaschädliches CO2 ausstoßen, als sie aufnehmen. „Dies ist die erste Analyse, die dieses Muster in natürlichen, unberührten Wäldern zeigt und als ein Muster, das über viele Jahre hinweg anhält“, sagte der Co-Autor der Studie, Patrick Meir. Er bezeichnete diesen in der Fachzeitschrift Nature veröffentlichten Befund als „sehr besorgniserregend“.

Die Regenwälder der Erde dienen typischerweise als Kohlenstoffsenken und absorbieren große Mengen des Treibhausgases. Es gibt die Theorie, dass die steigende CO2-Konzentration in der Erdatmosphäre das Wachstum von Urwäldern begünstigt, weil die Bäume mehr von dem Grundstoff CO2 haben, den sie für die Photosynthese benötigen.

Allerdings zeigt die jetzt veröffentlichte Studie, dass die zunehmend extrem hohen Temperaturen in Australien zum Absterben von Bäumen führen, sodass die Tropenwälder im Norden des Landes mittlerweile mehr CO2 ausstoßen als sie aufnehmen. Meir und seine Kollegen werteten fast 50 Jahre Daten zum Wachstum der Regenwälder im Bundesstaat Queensland aus.

Auch der Amazonas-Dschungel war betroffen

Der Studie zufolge stoßen diese Wälder seit etwa dem Jahr 2000 durch den Verfall abgestorbener Bäume mehr CO2 aus, als sie durch das Wachstum von Stämmen und Ästen aus der Atmosphäre aufnehmen. Hauptursache ist den Modellrechnungen zufolge der Klimawandel und die daraus resultierenden zunehmenden Dürren. Auch Hurrikane, deren Häufigkeit und Intensität aufgrund der globalen Erwärmung zunehmen, tragen zum Baumsterben bei.

Der Co-Autor der Studie, David Bauman vom Nationalen Forschungsinstitut für nachhaltige Entwicklung in Frankreich, sagte, die Studie über Australien stehe im Einklang mit Daten aus dem Amazonas-Dschungel, dessen CO2-Speicherkapazität ebenfalls abnimmt. „Unsere Ergebnisse sind in dieser Hinsicht also nicht überraschend, aber es geschah früher als erwartet“, sagte Bauman. Zudem wirken sich klimatische Faktoren wie Hitze und Trockenheit stärker aus als erwartet.

Aus Sicht der Studienautoren könnte diese negative Veränderung auch in anderen Regenwäldern der Welt auftreten. Meir sagte, dass wahrscheinlich alle Tropenwälder ähnlich reagierten, aber „die genauen Mechanismen und der Zeitpunkt in den verschiedenen Regionen unterschiedlich sein werden.“

Das 1,5-Grad-Ziel wird immer dringlicher und schwieriger

Meir und sein Kollege wiesen darauf hin, dass sie sich bei ihrer Untersuchung auf Baumstämme und Äste konzentrierten, aber auch Baumwurzeln und Boden spielten eine Rolle bei der CO2-Absorption. Die ausgewerteten Daten zeigten jedenfalls, „dass die Herausforderung, die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, dringlicher und zugleich schwieriger geworden ist“, sagte Bauman.

Im Pariser Klimaabkommen von 2015 hat sich die internationale Gemeinschaft darauf geeinigt, die globale Erwärmung auf lediglich 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen. Dennoch kam es im vergangenen Jahr zu einem Rekordanstieg der CO2-Konzentration in der Erdatmosphäre, wie die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) mitteilte.

Previous Post

Was steckt hinter Merz‘ Satz über das „Stadtbild“?

Next Post

Paypal-Störung: Weltweiter Login-Fehler

Nachrichtenportal Deutschland

© 2024 Mix9P

  • Home
  • Conditions d’utilisation
  • Kontaktiere uns
  • DMCA
  • Datenschutzrichtlinie
  • Cookie-Datenschutzrichtlinie

Social icon element need JNews Essential plugin to be activated.
No Result
View All Result
  • Internationale Nachrichten
  • Lokalnachrichten
  • Politische Nachrichten
  • Sport Nachrichten
  • Unterhaltung
  • Wirtschaftsnachrichten

© 2024 Mix9P