Ein Knall in der Nacht, ein Todesfall, ein verheerendes Feuer: Nach dem Explosion in einem Doppelhaus Im Zeller Stadtteil Geisenfeld begann am Sonntagabend mit 240 Helfern von Feuerwehr, THW, BRK und Polizei ein Großeinsatz, der bis Montagnachmittag dauerte – eine Chronologie der Ereignisse in Bildern.
Der Feuerwehr gelang der Löschangriff mit Schaum. – Foto: Ellen Kellerer
Aus dem brennenden Doppelhaus stieg sichtbar eine Rauchsäule auf. – Foto: Ellen Kellerer
Um das Feuer von oben zu erreichen, wurde die Drehleiter genutzt. – Foto: Ellen Kellerer
Ein riesiger Kran deckte in der Unfallnacht spät in der Nacht das Dach ab. Dies ermöglichte der Feuerwehr einen besseren Zugang zu den noch im Haus lodernden Brandherden. – Foto: Ellen Kellerer
Am Rande der Katastrophe: Viele Helfer kümmerten sich um die Bewohner und unterstützten auch die Kameraden bei der aktiven Brandbekämpfung. – Foto: Ellen Kellerer
Auch am Morgen danach sind die Feuerwehren aus Zell und Geisenfeld noch im Einsatz. Manche Helfer schliefen nur kurz oder gar nicht. – Foto: Michael Kraus
Die örtlichen Rettungsdienste müssen bis in den späten Nachmittag Lösch- und Pumparbeiten durchführen. – Foto: Michael Kraus
Als am Morgen erneut Rauch im Dachstuhl auftrat, löschten die Feuerwehrleute den Brand… – Foto: Michael Kraus
… und die Glut unter Kontrolle bringen. – Foto: Michael Kraus
Die Ermittler der Kriminalpolizei Ingolstadt übernehmen den Fall. – Foto: Michael Kraus
Von der Drehleiter aus sorgt die Feuerwehr Geisenfeld dafür, dass die Dachkonstruktion nicht erneut in Brand gerät. – Foto: Michael Kraus
Am späten Vormittag betraten die Brandermittler der Polizei erstmals das Gebäude. – Foto: Michael Kraus
Im Inneren suchen sie nach Spuren – und entnehmen Proben, um sie auf Rückstände von Brandbeschleunigern zu untersuchen. – Foto: Michael Kraus
Ein versengtes Kuscheltier am Straßenrand zeugt von der Tragödie am Vorabend. – Foto: Michael Kraus
In das Obergeschoss können die Brandermittler nur über die Drehleiter der Feuerwehr gelangen, da die Treppe im Haus zerstört wurde. – Foto: Michael Kraus
Im Vorgarten liegen Schutt, Fenster und Dachziegel. – Foto: Michael Kraus
Der Schaden an der Doppelhaushälfte ist verheerend. – Foto: Michael Kraus
Bezirksfeuerwehrmann Christian Nitschke beobachtet die Szene. – Foto: Michael Kraus
Schließlich war noch die Dachkonstruktion an der Reihe, die offenbar durch die Wucht der Explosion angehoben worden war. – Foto: Michael Kraus
Gegen Mittag schlossen die Brandermittler ihre erste Inspektion der Brandruine ab. Die Ermittlungen werden noch bis mindestens Dienstag andauern. – Foto: Michael Kraus
Am Dienstagmorgen sind die Mitarbeiter des städtischen Bauhofs im Einsatz: Sie säubern unter anderem die Straße von den Scherben, die durch die Wucht der Explosion herumgeschleudert wurden. – Foto: Ellen Kellerer
Erst am Tag nach der Hausexplosion in Geisenfeld herrschte am Montag traurige Gewissheit: Im Erdgeschoss wurde in der Nacht eine tote Person gefunden – vermutlich ein 59-jähriger Bewohner der Doppelhaushälfte. Eine Obduktion soll die Identität klären. Auch weitere Fragen sind offen, insbesondere zur Brandursache und möglichen Hintergründen. Von den Brandfahndern der Polizei werden nun Antworten erwartet – das gilt auch für den Verdacht, dass der Großbrand vorsätzlich verursacht worden sein könnte.
Unser Newsblog vom Montag zum Nachlesen – mit Videos, Bildern und Eindrücken
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mck/esk
