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Der „geile“ Prinz: „Randy Andy“ ist der einzige Titel, der für Andrew übrig bleibt

Elke by Elke
November 1, 2025
in Lokalnachrichten
Der „geile“ Prinz: „Randy Andy“ ist der einzige Titel, der für Andrew übrig bleibt

Vom Rang und Namen des skandalösen Prinz Andrew ist nicht mehr viel übrig. Der Bruder des britischen Königs hat seit 2019 alle seine Titel verloren. Er darf nicht einmal seine angeborenen Titel „Prinz“ und „Königliche Hoheit“ führen. Doch was bedeutet das alles eigentlich?

„Bang, goes the Knighthood“ heißt ein Lied der britischen Band „Divine Comedy“ – tschüss Rittertum! Es scheint, dass Sänger Neil Hannon es für den britischen Skandalprinzen Andrew geschrieben hat. In den letzten Jahren hat er alle Geburtstitel, Ehrentitel und Auszeichnungen verloren. Ihm bleibt der zweifelhafte Ruf als Schürzenjäger, als „Randy Andy“ erhalten. Es begleitet ihn seit den 1970er Jahren.

Das passt zum Text von „Bang, goes the Knighthood“. Es geht um einen britischen Adligen, der sich tagsüber für „King and Country“ einsetzt und nachts durch die Bars und Bordelle der Stadt streift. Bis seine Laster ans Licht kommen und er alles verliert. Eine ähnliche Blamage erlebte Andrew: Vor 25 Jahren ließ er sich im „Tatler“, dem Klatschmagazin der britischen Oberschicht, porträtieren. Andrew stellte sich selbst als perfekten Familienvater und Aktivisten der National Society for the Prevention of Cruelty to Children (NSPCC) dar. Der Verein kämpft gegen den Missbrauch Minderjähriger.

Mittlerweile ist erwiesen, dass er gleichzeitig die minderjährige Amerikanerin Virginia Roberts Giuffre, die Jeffrey Epstein zu ihm gebracht hatte, mehrfach vergewaltigt haben soll. Giuffre schrieb darüber in ihren Memoiren „Nobody’s Girl“. Am 25. April 2025 nahm sie sich das Leben. Es ist jedem klar: Andrew hat sie auf dem Gewissen.

Das Haus Windsor – „verrottet bis ins Mark“

Das weiß auch Andrews Bruder. Er vertritt seit 2022 Karl III. das Vereinigte Königreich und 14 weitere Staaten als deren weltliches Oberhaupt. Als „Oberster Gouverneur der Church of England“ ist er auch „Verteidiger des Glaubens“ – und damit der höchste moralische Führer des Reiches.

Man kann sich die Diskussionen, die die Familie führte, nur vorstellen. Sie meinten vermutlich, dass Andrew sich nicht einmal mehr den Namen nennen darf, der ihm seit seiner Geburt am 19. Februar 1960 als zweiter Sohn Elisabeths II. zusteht: „Prinz“ und „Königliche Hoheit“. Die „Krone“ will Schäden verhindern. Sie will vor allem die aufkommenden Diskussionen über die Abschaffung der Monarchie eindämmen. Befeuert wurde dies durch einen Artikel in der Zeitschrift New Statesman. Es ist nicht nur Prinz Andrew, heißt es im Untertitel: Das gesamte Haus Windsor sei „bis ins Mark verrottet“. Im Königreich ist Will Lloyds Text längst so etwas wie „Talk of the Kingdom“.

Der Sturz von Andrew – dem Mann, der 65 Jahre lang als Prinz bekannt war – ist dramatischer als die Abdankung von König Edward VIII. Im Dezember 1936 wurde er von seiner eigenen Regierung zum Rücktritt gezwungen, weil er die Amerikanerin Wallis Simpson geheiratet hatte. Sie wiederum soll eine Affäre mit dem deutschen Botschafter in London und Hitlers späterem Außenminister Joachim von Ribbentrop gehabt haben. Simpson wurde verdächtigt, ein Spion zu sein.

Da Simpson volljährig war, blieb Edward von der gesellschaftlichen Ächtung verschont, die Andrew heute erlebt. Nach seiner Abdankung erhielt Edward den herzoglichen Titel „Der Herzog von Windsor“, den er bis zu seinem Tod im Jahr 1972 trug. 36 Jahre lang durfte er ein ziemlich paradiesisches Leben als Privatmann zwischen New York, Paris und London führen, zunächst als Gouverneur der Bahamas und dann ohne einschlägige Tätigkeit.

Erbliche Titel, Ritterwürde, militärische Ränge – alles weg

Um die Brisanz von Andrews Falls zu verstehen, lohnt es sich zu überlegen, auf welche Titel und Ehrentitel Andrew fortan verzichten wird und welche er bereits verloren hat. Ein Überblick:

  • zwei adelige Geburtstitel: Prinz und Königliche Hoheit

Formal kann Andrew diese Titel nur durch ein „Briefpatent“, also einen Erlass des Monarchen, verlieren. Diese Maßnahme wäre in der Geschichte der britischen Monarchie ebenso einzigartig wie die Vereinbarung, die Andrew und sein Bruder getroffen haben: Der ehemalige Prinz wird seinen Titel freiwillig nicht mehr verwenden.

  • drei erbliche Adelstitel: Duke of York, Earl of Inverness, Baron Killyleagh

Diese Titel wurden 1986 anlässlich der Hochzeit von Andrew und Sarah Ferguson durch Königin Elizabeth II. geschaffen. Ein offizieller Rückzug würde ein Gesetz im Parlament erfordern. Es wurde vereinbart, dass Andrew freiwillig auf seine Adelstitel verzichten würde. Auch das ist einzigartig für einen britischen Royal.

  • zwei Ritterschaften: mit „Großkreuz“ im Hosenbandorden und im Royal Victorian Order

Ersteres heißt auf Englisch „Order of the Garter“. Andrew wird oft in dieser Uniform abgebildet. Kein Ritter im Vereinigten Königreich hat diese Ehre jemals auf andere Weise als durch seinen eigenen Tod verloren.

  • acht hohe militärische Ränge in der britischen Armee: zum Beispiel als Colonel of the Grenadiers (Colonel of the Grenadier Guards), als Colonel General von drei Einheiten, etwa dem Royal Irish Regiment, als Honorary Commodore der Air Force oder als Admiral des Midshipman
  • zwei hohe militärische Ränge in der kanadischen Armee: als Generaloberst zweier Einheiten
  • einen hohen militärischen Rang in der neuseeländischen Armee: als Generaloberst im Versorgungsregiment der Armee

Von nun an lautet „Randy Andys“ richtiger Name Andrew Windsor-Mountbatten. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

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